Kaiserslautern Hohe Auszeichnung für Andreas Dengel

Andreas Dengel (links) mit dem japanischen Generalkonsul Shinichi Asazuma.
Andreas Dengel (links) mit dem japanischen Generalkonsul Shinichi Asazuma.

Große Ehre und hohe Auszeichnung für Andreas Dengel: Dem Geschäftsführer des Kaiserslauterer Standorts des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) wurde am Mittwoch im japanischen Generalkonsulat in Frankfurt der Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband verliehen. Die traditionsreiche Auszeichnung des japanischen Staates wird an Menschen vergeben, die sich um die japanische Kultur und Gesellschaft verdient gemacht haben. Dengel, der seit mehr als 30 Jahren Kontakte nach Fernost hat, zeigte sich im Gespräch mit der RHEINPFALZ sehr geehrt von der Auszeichnung, die er aus den Händen des Generalkonsuls Shinichi Asazuma verliehen bekam. „Es ist eine sehr große Ehre für mich“, sagte Dengel, der dem Orden in seinem Büro einen Ehrenplatz freiräumen wird. Dengel, der in der Vergangenheit Rahmenvereinbarungen mit großen Forschungseinrichtungen in Japan sowie Austauschprogramme der Technischen Universität (TU) mit japanischen Unis initiiert hat sowie langjährige Kooperationen am DFKI mit japanischen Unternehmen angeschoben hat, war nach eigenen Worten, Pandemie bedingt, seit zwei Jahren nicht mehr in Japan. Für Juni hat er aber nun einen Flug gebucht – und freut sich sehr darauf, wie er erzählt. Bevor er das erste DFKI-Labor in Japan, in Osaka, miteröffnen wird, will er das machen, was er in Japan – vor den geschäftlichen Verpflichtungen – immer gerne tut: Sich im Supermarkt Fisch und Zutaten kaufen und sich ein traditionelles Essen zubereiten.

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