Bewegungstipps Gummitwist auch für das Training jenseits des Kindesalters geeignet

Geht auch mit zwei Stühlen: Gummitwist.
Geht auch mit zwei Stühlen: Gummitwist.

„Teddybär, Teddybär dreh dich um, Teddybär, Teddybär mach dich krumm, Teddybär, Teddybär auf einem Bein ...“ Dieser oder ähnliche Sprüche gehören beim Gummitwist spielen dazu. Aber der Gummi ist mehr als ein Kinderspielzeug. Er kann auch ein Sportgerät sein und hilft beim Silvestervorsatz, sich mehr zu bewegen.

Das einzige, was man braucht, ist ein Gummiband. Gut geeignet ist dafür ein Durchzugsgummi. Für den richtigen Hüpfspaß braucht ihr mindestens eine Länge von drei Metern. Dann die beiden Enden fest verknoten, und es kann losgehen.

Stühle tun es auch

Im Handel gibt es auch spezielle Gummitwistbänder in tollen Designs und knalligen Farben. Und für die klassische Variante braucht mindestens drei Mitspieler. Zwei halten nämlich das Gummi. Es wird um ihre Füße gespannt und gedehnt. Da Not aber bekanntlich erfinderisch macht, geht das natürlich auch mit zwei Stühlen. Der Mitspieler in der Mitte darf hüpfen. Macht er einen Fehler, ist der nächste „Hüpfer“ an der Reihe.

Fast alles erlaubt

Beim Gummitwist spielen ist vieles erlaubt: Wer mit Hüpfen dran ist, darf in, auf oder zwischen das Gummiband springen, mit einem oder mit beiden Beinen. Natürlich gibt es auch genau definierte Sprungabläufe, die meistens im Rhythmus eines bestimmten Spruchs gehüpft werden müssen. Das schult neben der Sprungkraft auch die Fähigkeit, eine Bewegung in einem bestimmten Rhythmus ausführen zu können.

Die Höhe der Sprünge lässt sich steigern: Das Gummiband wandert dabei an den beiden Außenspielern, die es halten, vom Knöchel oder der Wade zum Knie – oder ihr schiebt es am Stuhl nach oben.

„Teddybär Teddybär bau ein Haus, Teddybär, Teddybär zeig dein Fuß, Teddybär, Teddybär wie alt bist du?“

Die Serie

Bewegungstipps

Wie lässt sich Bewegung in den Alltag integrieren, möglichst so, dass es auch noch Spaß macht? Jennifer Höning und Arice Sapountsis, die Bewegungsmanagerinnen der Initiative Land in Bewegung (land-in-bewegung.rlp.de), zuständig für die Stadt beziehungsweise den Kreis Kaiserslautern, geben dazu in der RHEINPFALZ Tipps.

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