Kaiserslautern Freie Wähler kritisieren fehlende Unterstützung für ZAK

bmhkw

Weil es keine Gelder aus dem Kipki-Programm gibt, hat Jan Deubig, Vorstand der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK), am Donnerstag angekündigt, sein Wasserstoff-Projekt einzustellen. „Die ZAK hat seit vielen Jahren sehr überzeugende Pionierarbeit geleistet, die aus unserer Sicht dringend unterstützungswürdig ist. Das Signal, dass unsere ZAK mit diesen vorbildlichen Projekten nun schon sieben Mal bei der Förderung abgeblitzt ist, bedeutet, dass mit einem flächendeckenden Aufbau einer Wasserstofftechnologie gar nicht mehr zu rechnen ist“, kritisieren die Freien Wähler im Stadtrat. Wenn so ein Projekt in kommunaler Trägerschaft politisch nicht genügend gewünscht sei, andererseits aber eine Verpflichtung zur Beschaffung von E- Bussen und E-Lkw „alternativlos“ sein soll, obwohl die Stromspeichertechnologien als Voraussetzung dafür sabotiert werden, bedeute das im Prinzip: „Es geht nicht“, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Manfred Reeb. Die Technologie sei wichtig, um die beim weiteren zügigen Ausbau erneuerbarer Energien anfallenden riesigen Stromüberschüsse zu bestimmten Zeiten mittels Elektrolyse in Wasserstoff zu speichern, um Energie auch bei Dunkelflaute zu haben.

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