Kaiserslautern FCK-Sonderbudget für laufende Saison genehmigt

Um die Stadionpacht gab es seit des Abstiegs aus der Ersten Liga immer wieder Diskussionen. Derzeit steht der FCK sehr gut da.
Um die Stadionpacht gab es seit des Abstiegs aus der Ersten Liga immer wieder Diskussionen. Derzeit steht der FCK sehr gut da.

Das Sonderbudget für den FCK ist genehmigt, zumindest für die Spielzeit 2022/23, wie Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) informierte. Die Aufsichtsbehörde ADD hat der Stadt den Zuschuss von insgesamt 800.000 Euro außerhalb der freiwilligen Leistungen bewilligt. Jene sind nämlich gedeckelt.

Die Summe von 800.000 Euro pro Spielzeit ergibt sich aus dem Pachtzinsausfall fürs Stadion: Gemäß aktuellem Pachtvertrag zahlt der FCK pro Saison in der Zweiten Liga 2,4 Mio Euro statt der eigentlich notwendigen 3,2 Millionen Euro an die Stadiongesellschaft. Da sich die Spielzeiten und Haushaltsjahre immer hälftig überlappen, werden von der laufenden Spielzeit 400.000 Euro im Haushaltsjahr 2022 abgebildet, und 400.000 im Haushalt 2023. Dafür hat die ADD „bereits ein Sonderzuschussbudget eingeräumt, das folglich für 2023 aber nur die erste Jahreshälfte abdeckt, bis zum Saisonende am 30. Juni“, wie Pressesprecher Matthias Thomas erläutert.

Für die Spielzeit 2023/24 seien im Nachtragshaushalt weitere 400.000 Euro im Haushaltsjahr 2023 und 400.000 im Haushalt 2024 veranschlagt. „Hierzu werden wir nach der öffentlichen Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung ein Sonderzuschussbudget bei der ADD beantragen.“

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