Fußball Ex-Bayern-Profi wartet auf FCK-B-Junioren

Nachdem die U17-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern bereits ihr Trainingslager in Stuttgart absolvierten und dort die Stuttgarter Kickers mit 4:1 schlugen, müssen sie am Samstag um 13 Uhr erneut in der Schwabenmetropole antreten. Gegner im zweiten Bundesliga-Saisonspiel ist der im Titelkampf weit vorne gesehene VfB Stuttgart.

„Der VfB ist einer der schwierigsten Gegner“, sagt FCK-U17-Coach Eimen Baffoun. Die Stuttgarter seien ein großer Favorit im Kampf um die Meisterschaft. Diese Ansicht ist nicht unbegründet: In der Saison 2022/23 beendete der VfB die Saison in der Bundesliga Süd/Südwest auf Platz zwei hinter der TSG Hoffenheim. Zudem überzeugten die Stuttgarter in der Sonderspielrunde, die es aufgrund von Corona gab, sowohl auf regionaler Ebene als auch in der Hauptspielrunde gegen Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund. Auch das erste Spiel in der noch jungen Saison gewannen die Stuttgarter mit 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg. Neuer U17-Trainer des VfB ist der 32-jährige Ex-Bundesligaprofi Jan Kirchhoff (Bayern München, Schalke 04, Mainz 05).

Baffouns Wunsch

Die Aufsteiger aus Kaiserslautern dagegen mussten sich mit einem 0:0 gegen den SC Freiburg begnügen. Im Gegensatz zur Partie gegen den SC wünscht sich Baffoun, dass seine Mannschaft von der ersten Minute an aktiv und lauffreudig ist. Gegen die Freiburger gelang dies der Heimelf erst in Halbzeit zwei.

Personelle Veränderungen werde es eventuell geben, jedoch will der FCK-Trainer zunächst noch die Trainingswoche abwarten. Etwas Besonderes habe er diese Woche nicht trainieren lassen. Vielmehr wollen sich die „Roten Teufel“ auf die eigenen Stärken fokussieren und weiter an sich selbst arbeiten.

,,Wir haben dort nichts zu verlieren“, merkt der FCK-Coach mit Blick auf die Favoritenrolle des Gegners an. Seine Mannschaft wolle sich jedoch nicht hinten reinstellen und dem Gegner das Spiel überlassen, sondern hoffe darauf, auch in Stuttgart Punkte mitzunehmen. ,,Wir werden versuchen, für eine Überraschung zu sorgen“, erklärt er das Ziel auf dem Rasen an der Mercedesstraße.