Kreis Kaiserslautern Flammen an der Umgehung

30 Kräfte der Feuerwehren Weilerbach und Rodenbach sowie 15.000 Liter Wasser waren nötig, um am Montagabend einen Flächenbrand bei Mackenbach zu löschen. Gegen 21 Uhr war das Feuer im trockenen Gelände, 200 Meter hinter der Wohnbebauung Richtung L 365, ausgebrochen. Die Wehrleute waren bis Mitternacht im Einsatz, um den Brand, der sich schließlich auf 3000 Quadratmeter erstreckte, zu löschen. Neben der Wehr waren auch die Polizei und die Pfalzwerke vor Ort, da eine 380-Kilovolt-Stromleitung über dem Brand verlief. In einem Strommast schlugen Flammen empor, wurden jedoch für die elektrische Versorgung nicht gefährlich, wie Weilerbachs Wehrleiter Udo Strasser gestern informierte. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar: Sowohl Brandstiftung könnte der Auslöser sein als auch eine Glasscherbe, durch die sich das trockene Gras entzündet haben könnte, sagte Strasser. Die Schadenshöhe sei schwer zu beziffern, da keine Gebäude betroffen waren. In dem unwegsamen, großen Gelände musste die Wehr mit vielen Schläuchen und zwei Tanklöschwagen agieren: einem 5000 Liter fassenden Wagen aus Weilerbach und einem 3000 Liter fassenden aus Rodenbach. „Insgesamt 15.000 Liter benötigten wir. Das Wasser wurde aus dem Leitungsnetz an einem Hydranten am Seewoog geholt“, erläutert Strasser weiter.

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