Grünstadt Sport-Spots: Fußball: Grünstadt III trifft auf Eisenberg II

Nach dem 4:1-Sieg unter der Woche im Nachholspiel zu Hause gegen den TuS Großkarlbach ist der VfR Grünstadt III in der Fußball-C-Klasse erster Verfolger des Tabellenführers TSG Eisenberg II. Morgen gibt es das Derby beider Spitzenteams. Die Dritte Mannschaft des VfR empfängt um 12.30 Uhr die TSG Eisenberg II. Momentan haben die Grünstadter sechs Punkte Rückstand auf den morgigen Gegner. „Eisenberg ist ein starkes Team“, sagt der Grünstadter Coach Patrick Hoffmann, der aber auch weiß, dass sein Team gut drauf ist. Mit einem Sieg könnte der VfR III den Rückstand auf die Eisenberger auf drei Punkte verkürzen. Und die Grünstadter haben ja noch ein Nachholspiel. Doch wichtiger ist Hoffmann, dass sein Team mit einem Sieg den Vorsprung auf den momentanen Dritten auf vier Punkte ausbauen kann. Die TSG Eisenberg II geht aber als Favorit in die Partie. Der Ligaprimus, der von Jonas Tenzer trainiert wird, hat von 15 Partien erst ein Spiel verloren. Zuletzt feierte die TSG II einen souveränen 5:0-Erfolg über den SV Kirchheim. Mit einem Sieg könnten Tenzer und Co. die Tür zur Meisterschaft ganz weit aufstoßen. «Friesenheim/Eisenberg.» Torlos trennten sich am Donnerstag der VfR Friesenheim und die TSG Eisenberg in einem kampfbetonten Nachholspiel der Fußball-A-Klasse. Damit sind die Sandhasen auch im 22. Spiel der Saison ungeschlagen. Acht gelbe Karten, davon sieben in der zweiten Halbzeit, zeigen, dass das Spiel zwischen dem Vierten Friesenheim und dem Zweiten Eisenberg zwar „sehr emotional, aber trotzdem nicht überhart geführt wurde“, wie es TSG-Abteilungsleiter Manfred Boffo beschreibt. Angesichts der langen Verletztenliste ist das 0:0 ein Punktgewinn für die TSG. Sie hat nun bis auf einen Zähler zu Spitzenreiter ESV Ludwigshafen aufgeschlossen. Positiv aus Eisenberger Sicht: Das Lazarett hat sich nicht vergrößert. „Wir konnten die Bank nicht mit Akteuren aus der Ersten Mannschaft besetzen“, erläuterte Boffo. Als Auswechselspieler hatte Trainer Eric Englert Pascal Schröter aus der Zweiten und vier A-Jugendliche zur Verfügung. Schröter und zwei der Nachwuchsspieler, Hendrik Englert und Nick Scholler, kamen ins Spiel. „Die Jungen haben sich ihren Einsatz verdient“, lobte Boffo. Von Meisterschaft oder Aufstieg wird bei der TSG noch nicht geredet. „Es gibt noch acht Spiele. Und wir haben ein schweres Restprogramm“, weiß Boffo. So muss die TSG am Sonntag zum Tabellensechsten, DJK Eppstein. Und am Samstag, 14. April, kommt der Tabellendritte VfR Frankenthal ins Waldstadion.

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