Obrigheim So lief das Sommerfest der SG Unteres Eistal

Hans-Josef Eyrisch, Stefan Dinges und Thomas Urig sind Ohne End.
Hans-Josef Eyrisch, Stefan Dinges und Thomas Urig sind Ohne End.

Am Sonntag ging das Sommerfest der SG Unteres Eistal zu Ende. Während am Freitag und Samstag Xxtra und Kalli Koppold für Stimmung sorgten, stand der Sonntag auf dem Sportplatz ganz im Zeichen der Kinder.

Als die „inoffizielle musikalische Botschafterin“ des Kinderhospizes Bärenherz in Wiesbaden bezeichnete Sänger Hans-Josef Eyrisch seine Band. Die Gruppe Ohne End spielte am Sonntag beim Sommerfest der SG Unteres Eistal. Schon seit 2006 setze sie sich für das Kinderhospiz ein, mache Werbung dafür und verbreite gute Laune, so Eyrisch. In dieser Zeit hätten Ohne End durch ihre Auftritte schon mehrere Tausend Euro eingenommen. Seit drei Jahren kommen Eyrisch und seine Band-Kollegen auch nach Obrigheim. In ihr Programm baute die Gruppe auch Coverstücke ein, die das Thema Kinder behandeln. Für ihre Musik und ihren Einsatz bekämen sie durchweg positives Feedback. Auch die Besucher freuten sich über die Musik: Sylvia Wendel kam für Ohne End extra von Grünstadt nach Obrigheim. Die Obrigheimerin Juliane Tillack freute sich einfach darüber, dass ein Zusammenkommen wieder möglich war.

Auf dem Sportplatz gab es neben Fußball für Kinder und Erwachsene, einem Trampolin und einer Hüpfburg viel zu entdecken: Das Jugendrotkreuz Grünstadt zeigte, was man dort lernen kann, und brachte einen Krankenwagen mit. Natürlich hofften die Helfer, mit dem Einsatz beim Sommerfest mehr Kinder in die Gruppenstunden des Jugendrotkreuzes zu locken, der Spaß stand dennoch immer im Vordergrund.

Auch die Feuerwehr war dabei

Auch die örtliche Feuerwehr kam, um sich den Kindern vorzustellen. Die Ehrenamtlichen brachten ein Feuerwehrauto mit. Die Kinder konnten die großen Feuerwehrschläuche ausrollen und ein Rettungstuch benutzen.

Am Stand der Pfadfinder vom Stamm Colugo konnten die Kinder Miniatur-Zelte basteln und beim Knoten von Armbändern schonmal vorfühlen, wie es ist, ein richtiger Pfadfinder zu sein.

Der Jugendkoordinator der SG Unteres Eistal, Tobias Knoll, freute sich, dass das Sommerfest so gut angenommen wurde und das Coronavirus keinen Strich durch die Planung gemacht hatte. Er betonte aber auch, dass er auf diesem Weg auch versucht, neue Übungsleiter für Fußball oder Kindersport zu finden. Diese seien schwierig zu finden.

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