Grünstadt Keine Veränderungen

Am Mittwoch trifft sich der Sausenheimer Ortsbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung im Alten Rathaus. Nach der Ernennung des Ortsvorstehers Gerd Walther (SPD), der anschließend in seine vierte Amtsperiode starten kann, der Wahl seiner Vertretung und der Verpflichtung der Mitglieder wird sich an der Zusammensetzung des Gremiums gegenüber der vergangenen Legislaturperiode voraussichtlich nichts ändern.

Obwohl die CDU bei der Kommunalwahl am 25. Mai ordentlich Stimmen dazu gewonnen hat – sie schnitt mit 49,4 Prozent deutlich besser ab als 2009 (41,6 Prozent) – und die SPD 1,6 Prozentpunkte verloren hat, behalten beide Fraktionen ihre jeweils drei Sitze. „Bei uns war das aber knapp“, sagt Walter. Die Sozialdemokraten hätten schon Probleme gehabt, eine Liste mit sechs Kandidaten aufzustellen. „Sausenheim ist ein CDU-geprägter Ortsteil“, erklärt er. Vor diesem Hintergrund ist er auch mit seiner eigenen Wiederwahl mit nicht überwältigenden 58,4 Prozent zufrieden. Corinna Salzner-Umminger (CDU) konnte nur 41,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Walthers Herausforderin wird wahrscheinlich wieder seine Stellvertreterin. Da für den Ortsvorsteher, der sein Mandat abgibt, erneut Andrea Müller nachrücken soll, und Kerstin Kühn den Sitz der FWG einnimmt, wird der siebenköpfige Beirat wie bisher einen hohen Frauenanteil. Die jüngste Person im Gremium dürfte um 40 Jahre alt sein, der Älteste ist der achte Mann: der Ortsvorsteher mit 69 Jahren. Die politische Arbeit in Sausenheim habe ihm immer Spaß gemacht, sagt Walther, und betont das gute Verhältnis zu den Angehörigen anderer Parteien. (abf)

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