Grünstadt Spannende Zeit

Welchen Preis bekommt er?
Welchen Preis bekommt er?

Wenn es draußen ungemütlich geworden ist, rückt der Rotwein ins Zentrum des Interesses. Nicht nur bei den Weintrinkern. Es ist auch die Zeit der Preisverleihungen für die besten Roten.

Seit 30 Jahren vergibt die Zeitschrift Vinum, Europas auflagenstärkstes Weinmagazin, den Deutschen Rotweinpreis in acht Kategorien. In diesem Jahr mit Rekordbeteiligung, so der Verlag: 1840 Weine von 495 Weinbaubetrieben bewarben sich um die renommierten Preise, die bei einer Gala in Stuttgart-Fellbach übergeben wurden. Erst seit drei Jahren lobt der Neustadter Fachverlag Meininger, auf Wein- und Getränkepublikationen spezialisiert, seinen Rotweinpreis aus. Um die Auszeichnungen, ebenfalls in acht Kategorien ausgelobt, haben sich laut Verlag 350 deutsche Erzeuger mit 801 Weinen beworben. Und nicht nur die Ergebnisse dieser Wettbewerbe werden von Winzern, Weinkennern und solchen, die es werden wollen, im Herbst mit Spannung erwartet, sondern noch mehr Interesse gilt den aktuellen Ausgaben der Weinführer. Bislang waren Eichelmann und Gault&Millau die renommiertesten, doch durch einen Verlagswechsel bei Gault&Millau wird es einen weiteren Führer geben, der mit Aufmerksamkeit rechnen kann: Der langjährige Chefredakteur und Herausgeber Joel B. Payne arbeitet nicht mehr für Gault&Millau, sondern bleibt beim bisherigen Verlag, wo jetzt der erste Vinum Weinguide Deutschland herausgegeben wird. Als Erscheinungstag für das neue Produkt wird der 24. November angegeben, der Gault Millau soll am 27. November auf dem Markt sein. Den Eichelmann gibt es seit Anfang November zu kaufen.

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