Frankenthal Zur Sache I: Die Konkurrenz der TG

Im Kampf um die oberen Plätze hat TG-Trainer Fabian Rozwadowski die Anwärter schon ausgemacht. Als „klaren Aufstiegsfavoriten“ nennt er Erstligaabsteiger Münchner SC. „Sie haben eine schwache Vorbereitung gespielt. Aber der SC hat einen breiten Kader und das Tempo aus der Ersten Liga.“ Auch der SC Frankfurt 1880 könnte oben ein Wörtchen mitreden. „Ich glaube nicht, dass sie aufsteigen. Aber sie spielen schon ewig zusammen und das gleiche System.“ Ein großes Fragezeichen stehe hinter den Zehlendorfer Wespen. „Sie haben über Jahre hinweg oben mitgespielt. Jetzt haben sie viele Topspieler verloren. Ich bin gespannt“, sagt der TG-Trainer. Der TuS Lichterfelde „kann überraschen“. Um den Klassenerhalt gehe es für die Mannschaft eher nicht. Den HTC Stuttgarter Kickers erwartet der TG-Coach am Ende „im oberen Mittelfeld“. Vier Teams sieht Rozwadowski im Kampf um den Klassenverbleib spielen. Die HG Nürnberg müsse sich erst mal in der Liga behaupten. „Für einen Aufsteiger ist das ein Riesenschritt.“ Den größten Sprung müsse der Osternienburger HC machen. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es der Aufsteiger aus der Regionalliga Ost am schwersten in der Liga hat.“ Auch für den HC Ludwigsburg gehe es um den Klassenerhalt. Aber: „Das ist eine unangenehme Kontermannschaft.“ Eine Eigenschaft, die der Coach auch dem SC Charlottenburg zuschreibt. „Das Team spielt einfach und solide“, meint Rozwadowski. (tc)

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