Frankenthal Zitterpartie bis zum letzten Spieltag

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Frankenthal (mzn). Die B-Klasse-Handballer des SC Bobenheim-Roxheim mussten bis zum letzten Spieltag zittern. Erst dann stand der Aufstieg fest. In der kommenden Runde tritt die Mannschaft von Trainer Frederik Assmann in der A-Klasse an.

SC Bobenheim-Roxheim

SC-Trainer Frederik Assmann sah seine Mannschaft nach einer harten Vorbereitung mit einigen Höhen und Tiefen auf einem guten Weg. So startete der B-Klassist dann auch gut in die neue Saison. Am achten Spieltag musste die Assmann-Sieben erstmals eine Punkteteilung hinnehmen. Mit viel Selbstvertrauen wollte die Mannschaft nun die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die A-Klasse nicht mehr aus der Hand geben. Doch es wurde noch mal richtig eng. Zwei Patzer, und der SC rutschte auf Rang zwei ab. Die MSG Oggersheim/ASV Ludwigshafen II war auf einmal vorne. Der SC war am Ende auf Schützenhilfe des TuS Kaiserslautern-Dansenberg III angewiesen. Und die Westpfälzer enttäuschten am letzten Spieltag nicht, besiegten die Ludwigshafener und krönten den SC Bobenheim-Roxheim so zum Meister. „Meine Mannschaft hat Charakter bewiesen und gab sich auch nicht auf, als wir zum Ende der Saison nur noch gegen Reservemannschaften antreten mussten. Es wurde stets auf Sieg gespielt“, bilanzierte Assmann. HSG Eppstein-Maxdorf Reserve und HSC Frankenthal Reserve Beide Vereine meldeten ihre zweite Garnitur jeweils als Reservemannschaften für die B-Klasse. Dies hatte zum einen den Vorteil, dass sich keiner der Akteure festspielen und nicht mehr in der ersten Mannschaft eingesetzt werden konnte. Zum anderen war damit allerdings auch der Nachteil verbunden, dass die Ergebnisse nach der Saison aus der Wertung genommen wurden. So hatten dann auch beide Reserveteams ab und an Probleme, eine spielfähige Mannschaft zu stellen. Während die MSG Lambsheim-Frankenthal am Ende auf dem letzten Tabellenplatz landete, schloss die HSG Eppstein-Maxdorf auf einem tollen vierten Platz ab. Dies ist um so bemerkenswerter, als dass die Mannschaft während der Runde die Flomersheimer Isenachhalle als Trainingsstätte aufgeben musste.

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