Fussball VfR Frankenthal: Gegen direkten Konkurrenten punkten

1:1 spielte der VfR kürzlich gegen den Ludwigshafener SC. Ein Punkt, der in der Tabelle im Kampf um den Klassenverbleib nur ein wenig hilft, dafür aber für die Moral des Teams wichtig sein dürfte. „Auf jeden Fall war das wichtig. Wir haben gegen einen guten Gegner eine gute Leistung abgeliefert“, sagt Coach Randazzo, schließt aber an: „Am Ende des Tages hätte man auch gewinnen können.“
Ein Sechs-Punkte-Spiel
Jetzt wartet mit dem FVP Maximiliansau ein direkter Konkurrent aus dem Tabellenkeller. Ein echtes Sechs-Punkte-Spiel also für Frankenthaler genauso wie für die Hausherren aus Wörth. Für diese glichen die ersten Wochen des Jahres einer Achterbahnfahrt. Auf ein 0:3 in Seebach folgte ein 4:0 gegen den FV Freinsheim. In der Woche darauf ging der FVP Maximiliansau 1:8 in Mechtersheim unter, nur um dann Tabellenführer Geinsheim 3:1 abzufertigen. Die Frankenthaler gehen zwar mit dem Positiverlebnis Punktgewinn ins Spiel, sind aber dafür ein bisschen vom Verletzungspech verfolgt. „Man muss sehen, wer dabei ist“, so Randazzo.
Konstantin Hubers Ausstand
Christopher Schwalb sicherlich nicht, er brach sich gegen Ludwigshafen das Schlüsselbein und fällt mindestens sechs Wochen aus. Auch Nick Zwetzichist nicht fit, musste gegen den LSC bereits nach neun Minuten runter. Zudem streift sich Konstantin Huber gegen Maximiliansau zum letzten Mal das VfR-Trikot über. „Er zieht studienbedingt nach Hamm“, erläutert sein Coach. Dessen Devise ob der Ausfälle? „Nicht rumflennen“. Bei einem Sieg vergrößert Frankenthal den Abstand auf Maximiliansau auf acht Zähler