Frankenthal TG-Spieler arbeiten wieder mit dem Stock

Frankenthal. Langsam kehren die Zweitliga-Feldhockey-Herren der TG Frankenthal zu ihrem Arbeitsgerät zurück. Nachdem in der Vorbereitung bislang die Kondition im Vordergrund stand, sind jetzt wieder Schläger und Ball im Spiel. Ein erstes Testturnier absolvierte die TG am Samstag gegen die Regionalligisten TEC Darmstadt und Schott Mainz.

Einige Stammkräfte sind noch in Urlaub, erst wenige Tage sind die TG-Spieler wieder im Stocktraining. Dass da noch nicht alles rund läuft auf dem Platz, das ist TG-Trainer Fabian Rozwadowski klar. Dennoch setzten sich die Frankenthaler gegen die beiden Regionalligisten durch. Gespielt wurde jeweils nur eine Halbzeit, dann wurde der Gegner gewechselt. Die zweite Hälfte schloss sich dann im zweiten Durchgang an. Beide Halbzeiten zusammengerechnet gewannen die Frankenthaler gegen Mainz 3:1 und gegen Darmstadt 4:2. „Da wir noch nicht so viele Stockeinheiten im Training hatten, fehlte natürlich der Spielfluss. Auch die Laufwege müssen sich erst wieder einspielen“, weiß Fabian Rozwadowski. Deshalb seien die Ergebnisse gegen Darmstadt und Mainz auch „keineswegs prickelnd“ ausgefallen. Positiv wertet er die Erkenntnis, dass sich das bisherige Konditionstraining ausgezahlt habe. Trotz der langen Spielzeit seien seine Hockeyer auch am Ende läuferisch nicht abgefallen. Natürlich habe es ab und an im Spielaufbau und beim Herausspielen von Torchancen gehakt. Ebenfalls positiv sieht der TG-Coach die Ausführung der Ecken seines Teams während des Turniers: „Die Verwandlungsquote von 50 Prozent war sicher ordentlich.“ Dass sich das Fehlen von fünf Stammkräften auf das Spielniveau niederschlage, sei selbstverständlich, so Rozwadowski. Heute um 20.15 Uhr geht es auf dem Jahnplatz schon weiter. Dann treten die Frankenthaler zu einem Testspiel gegen den TSV Mannheim an. Da müsse geschaut werden, was besser gemacht werden könne als am Wochenende. „Auf alle Fälle werden wir gegen Mannheim schon ganz anders gefordert sein als am Samstag“, ist Fabian Rozwadowski überzeugt. (nt)

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