Frankenthal Mittelstandsunion begrüßt Nein zu EU-Lieferkettengesetz

Das von Brüssel geplante Lieferkettengesetz soll sicherstellen, dass in der EU keine Produkte verkauft werden, die in Kinderarbe
Das von Brüssel geplante Lieferkettengesetz soll sicherstellen, dass in der EU keine Produkte verkauft werden, die in Kinderarbeit oder unter umweltschädlichen Bedingungen hergestellt wurden. Es wird aber wegen hoher bürokratischer Hürden kritisiert.

Lucas Spiegel, Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Frankenthal und Geschäftsführer der Firma Metallbau Spiegel, begrüßt das Votum des EU-Ministerrats gegen ein europaweites Lieferkettengesetz. „Mit dem Gesetz wurde ein Bürokratiemonster gestoppt. Die Richtlinie wäre für viele Unternehmen zur Existenzbedrohung geworden“, wird Spiegel in einer Pressemeldung zitiert. Auch kleine Betriebe wären davon betroffen gewesen. Lieferketten im Detail zu prüfen, sei in vielen Fällen kaum leistbar und erfordere einen enormen bürokratischen Aufwand. Nun sei es an der Ampel, auch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auszusetzen.

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