Frankenthal HSG Eckbachtal II muss fleißig punkten

Frankenthal. Während die HSG Eppstein-Maxdorf in der Vorrunde die Erwartungen übertroffen hat, muss die HSG Eckbachtal II im Tabellenkeller aufpassen. Durchwachsen läuft es bisher für den TV Lambsheim. Unsere Zwischenbilanz der unteren Handballligen beginnen wir mit der A-Klasse der Herren.

HSG Eckbachtal II:

Bei der Pfalzligareserve erhoffte man sich einen Platz im gesicherten Mittelfeld. Bisher allerdings wurde das Ziel klar verfehlt. Zu oft zeigten sich die Spieler von ihrer launischen Seite, sodass Erfolgserlebnisse ausblieben. Aktuell befindet sich die Mannschaft mit lediglich vier Punkten im Abstiegskampf. Zwei Zähler trennen Eckbachtal II von einem Abstiegsplatz. Trainer Armin Diehl muss alles daran setzen, dass sich seine Mannschaft nun gut auf die Rückrunde einstimmt, damit rasch die Punkte für den Klassenerhalt geholt werden. Ein Abrutschen in die B-Klasse sollte verhindert werden, da dort auch kaum Talente an die Pfalzliga herangeführt werden können. HSG Eppstein-Maxdorf: Mit Neutrainer Bruno Caldarelli keimte Hoffnung bei den Verantwortlichen auf, bald wieder in der Verbandsliga auflaufen zu dürfen. Caldarelli trat zwar etwas auf die Euphoriebremse, dennoch befindet sich die HSG auf einem überraschend guten dritten Platz. Der Abstand zum Ligaprimus VTV Mundenheim III beträgt allerdings bereits sieben Punkte. Der Aufstieg dürfte also kein großes Thema mehr sein. Das Jubiläumsjahr – die HSG feierte 2014 zehnjähriges Bestehen– darf dennoch als erfolgreich angesehen werden. Auch wenn es wohl nicht mehr für die Verbandsliga reichen wird, so darf die Vorgabe von Caldarelli, in seiner zweiten Saison den Angriff zu wagen, ernst genommen werden. Die Rückrunde wird bei der HSG nun dazu genutzt, die jungen Spieler verstärkt in die Mannschaft einzubauen. TV Lambsheim: Dem TVL klebt weiterhin das Pech an den Händen. Immer wieder fallen verletzungsbedingt Spieler länger aus. Könnte Lambsheim immer komplett spielen, wäre sicher mehr drin, als der aktuell erreichte Mittelfeldplatz. Das Potenzial fürs obere Drittel hat der TVL auf alle Fälle. Zwischenzeitlich thronte der TVL gar auf Platz eins, doch dann schlug wieder das Verletzungspech zu, und Trainer Jochen Meininger musste immer wieder improvisieren. Mit Andreas Hubach musste sogar ein Rückraumspieler ins Tor, nachdem sich der einzig verbliebene Torhüter ebenfalls verletzt hatte. Dennoch scheint der TVL auf dem richtigen Weg zu sein, auch die Integration der A-Jugendspieler gelingt gut. Die Talente hatten ihren Anteil an den bisherigen Erfolgen. Die Rückrunde soll genutzt werden, um wieder etwas nach oben in der Tabelle zu klettern. Die Lambsheimer sind zuversichtlich, da gerade auch fast alle Spieler mit an Bord sind. (mzn)

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