Frankenthal Hockey: TG-Damen und Trainer Udo Specht gehen getrennte Wege – Lüschen übernimmt

Wieder zurück an der Seitenlinie bei den TG-Damen: Fridolin Lüschen (rechts) und Timo Schmietenknop.  Foto: Bolte
Wieder zurück an der Seitenlinie bei den TG-Damen: Fridolin Lüschen (rechts) und Timo Schmietenknop.

Das hat nicht lange gehalten: Nach fünf Spielen in der Ersten Hallenhockey-Regionalliga Süd ist Udo Specht nicht mehr Trainer der ersten Damenmannschaft der TG Frankenthal. Die Turngemeinde steht aktuell mit nur einem Zähler auf dem letzten Platz und ist in akuter Abstiegsgefahr. „Fünf Spiele, ein Punkt, damit kann man nicht zufrieden sein“, sagt Specht. Er habe es der Mannschaft freigestellt, ob sie mit ihm weitermachen wolle oder nicht. Er selbst sei bereit gewesen, weiterzumachen, habe das Engagement bei seinem Antritt auch als mittel- bis langfristig betrachtet. „Die Chemie hat nicht gestimmt. Es hat einfach nicht gepasst“, sagt Katharina Koppel, Kapitänin der ersten TG-Damen. Man sei nicht im Streit auseinandergegangen, sei Specht auch dankbar. Sie ist optimistisch, dass es mit dem Klassenverbleib klappt. „Wir müssen drei Spiele gewinnen“, sagt sie.

Lüschen will „klare Struktur und klares System“



Mit „einer klaren Struktur und einem klaren System“ will Fridolin Lüschen, Spieler bei den ersten Herren, das Team in der Liga halten. Unterstützt wird er, wie schon in der Feldrunde 17/18, von Timo Schmietenknop. Die beiden stehen aber nach eigener Aussage nur für die Hallenrunde zur Verfügung. Für Schmietenknop, der auch Abteilungsleiter ist, geht die Suche nach einem geeigneten Trainer für die TG-Damen von vorne los. Im Optimalfall habe er bis Ende Januar einen Nachfolger gefunden.

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