Frankenthal Fasnacht: Neuer Programmpunkt bei Kampagnen-Auftakt

Wer steht denn da vor der Rathaustür? Der damalige OB Martin Hebich beim närrischen Jahresauftakt 2023.
Wer steht denn da vor der Rathaustür? Der damalige OB Martin Hebich beim närrischen Jahresauftakt 2023.

Der Neujahrsempfang der Frankenthaler Karnevalvereine, der am Samstag, 13. Januar, stattfindet, wird etwas anders ablaufen als gewohnt. Vor dem lautstarken närrischen Spektakel auf dem Rathausplatz soll ein spiritueller Akzent gesetzt werden – mit einem ökumenischen Gottesdienst, der um 10 Uhr in der Zwölf-Apostel-Kirche beginnt.

Gestaltet wird er – wie Chorania-Präsident Thomas Kehl auf RHEINPFALZ-Anfrage informiert – von der protestantischen Pfarrerin Heike Rauber (Studernheim) und ihrem katholischen Amtskollegen Andreas Rubel, Leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit. Auch die Vereine werden sich mit Gesangs- und Wortbeiträgen beteiligen.

Um 11.11 Uhr wird dann der traditionelle Sturm aufs Rathaus eingeläutet. Regie führen dabei die Aktiven der Chorania als Stadtschlüsselverein mit ihrer Symbolfigur Pfalzgraf Johann Casimir. Um den neuen Oberbürgermeister Nicolas Meyer (FWG) nach dann knapp zwei Wochen im Amt zu entmachten, können sie auf die Unterstützung der übrigen Vereine – FCV, Rosenkavaliere, Gockelswoog, KG Royal Studernheim und Mörscher Wasserhinkele – bauen.

Sobald sich die Fasnachter in den Besitz der „Insignien der Macht“ – Stadtschlüssel, Steuerschraube, Stadtsäckel – gebracht haben, werden sie gemeinsam zum Congress-Forum ziehen. Im Spiegelsaal stimmt ein buntes Bühnenprogramm auf eine relativ kurze Kampagne ein – sie geht nur bis 13. Februar.

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