Frankenthal Ein paar Sorgenfalten

Mörfelden. Beim Tabellenvierten der Kegel-Bundesliga und haushohen Favoriten Olympia Mörfelden hat sich der TuS Gerolsheim am Samstag besser als erwartet aus der Affäre gezogen. Die 5883-6078-Niederlage blieb im Rahmen.

,,Es ist uns gelungen, den Mörfeldern ein paar Sorgenfalten ins Gesicht zu zaubern, da wir nach dem ersten Durchgang sogar mit 15 Kegeln in Führung lagen“, freute sich TuS-Kapitän Uwe Köhler. Nach diesem die Moral festigenden Auftakt mit zwei Tausendern von Gerhard Bernatz (1011) und André Maul (1001), der „endlich einmal richtig traf“ (Köhler), wäre etwas mehr möglich gewesen. Allerdings lief bei Uwe Köhler (980) die Kugel nicht richtig rund. Nachdem das TuS-Starttrio den Gastgebern Sven Völkl (1060), Christoph Zöller (927) und Robert Nägel (990) erfolgreich Paroli geboten hatte, ,,hofften wir, im zweiten Durchgang dranbleiben zu können“, so Uwe Köhler. Das gelang aber nicht. Gegen den bärenstarken Holger Liebold (1081) sowie Heiko Held (1011) und Stefan Beck (1009) mussten Christian Mattern (1011), Dieter Staab (959) und Roland Walther (921) die Segel streichen. Obwohl Christian Mattern auf der ersten 100-Wurf-Distanz (560:545) fantastisch dagegenhielt, zog Holger Liebold auf der zweiten 100er-Distanz davon. Dazu kam dann noch, dass die Gerolsheimer Roland Walther und Dieter Staab überhaupt nicht in Fahrt kamen. ,,Mit 5883 Kegeln haben wir exakt das Ergebnis vom letzten Heimspiel eingestellt, doch das Resultat hat uns zum dritten Mal kein Glück gebracht, da wir mit dieser Ausbeute gegen Ettlingen, Eppelheim und nun in Mörfelden verloren haben. Die gute Botschaft ist aber, dass wir uns in diesen Ergebnis-Regionen stabilisiert haben und damit gut gerüstet sind für die beiden wichtigen Heimspiele gegen Goldkronach und Ettlingen“, bilanzierte Uwe Köhler. (edk)

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