Frankenthal Die Zweitliga-Rivalen

Als heißesten Anwärter auf den Meistertitel stuft TG-Trainer Fabian Rozwadowski den ein, bei dem seit Frühjahr der frühere Frankenthaler Stephan Decher das Sagen hat. „Vom Papier her hat der TSV die beste Mannschaft und kann in dieser Saison eigentlich nur an sich scheitern“, meint Rozwadowski. „Decher wird das Maximale aus dem Team rausholen“, so Rozwadowski. Titelchancen schreibt der TG-Coach auch dem zu, der mit Erik Koppenhöfer ebenfalls von einem früheren Frankenthaler trainiert wird. „Der SC stellt neben dem TSV das Topteam der Liga“, sagt Rozwadowski. „Die Mannschaft arbeitet gut mit Koppenhöfer, allerdings hat der TSV das klarere Bestreben aufzusteigen.“ Zum Kreis der Mittelfeldkandidaten zählt Rozwadowski neben seiner TG auch die Auftaktgegner aus Berlin: die und den . Beide mischten auch im Vorjahr in der oberen Hälfte mit, haben nun aber Leistungsträger verloren. Bei den Wespen gingen Constantin Staib (Club an der Alster) und Alexander Inderthal (Münchner SC). Lichterfelde muss auf Felix Polomski (Blau-Weiß Berlin) verzichten. Auch Vorjahresaufsteiger , der in der Rückrunde auftrumpfte, musste mit Ferdinand Weinke (Mülheim) und Nicolas Borchardt (Blau-Weiß Berlin) zwei Leistungsträger ins Oberhaus abgeben. Gespannt sei er auf die : „Sie haben den größten Umbruch mit vielen Abgängen und Trainerwechsel.“ In der Vergangenheit wussten die Kickers aber stets zu überraschen. Der müsse den Verlust von fünf Stammkräften wegstecken. Allerdings gelinge es dem DHC, „immer das Maximum herauszuholen“. Der TG liege der Lokalrivale nicht: „Wir wollen ihnen diesmal keine Punkte mehr geben.“ Aufsteiger verfüge über „sehr gute Spieler“ und viel Erfahrung, habe aber den Nachteil, dass die Regionalliga-Saison erst am 20. Juli endete. Vom zweiten Aufsteiger (Berlin) „erwarte ich nicht viel, weil der Sprung aus der Regionalliga Ost sehr groß ist. Sie kämpfen gegen den Abstieg“. (ax)

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