FRANKENTHAL Autokino: Stadt arbeitet an Vertrag mit Lux-Kinos und Agentur Eventfritze

Täglich zwei bis drei Vorstellungen sind für das Autokino in Frankenthal geplant. In der Corona-Krise ist diese Art der Veransta
Täglich zwei bis drei Vorstellungen sind für das Autokino in Frankenthal geplant. In der Corona-Krise ist diese Art der Veranstaltung gefragt. Hier ein Bild aus Dresden.

Die Pläne für ein Autokino auf dem Festplatz Benderstraße in Frankenthal nehmen weiter Gestalt an. Einen Starttermin nennt die Stadt auf Nachfrage bislang nicht. Nur so viel: „Wir arbeiten an einer schnellen Lösung.“ Bis zum Bewerbungsschluss am Montag ist bei der Verwaltung nur ein Konzept eingegangen. Verantwortlich dafür: die Lux-Kinos und die Agentur Eventfritze aus Frankenthal. Ein Mitbewerber aus Baden-Württemberg habe keinen ausgearbeiteten Plan vorgelegt, sagt Pressesprecherin Xenia Schandin. Man sei nun in Gesprächen mit den beiden lokalen Veranstaltern. Dabei gehe es um organisatorische Fragen und die Vertragsgestaltung.

Kosten: rund 150.000 Euro für vier Wochen

Kinochef Christian Kaltenegger und Jürgen Maring von Eventfritze bringen Erfahrung mit Großveranstaltungen mit. Maring war unter anderem 2016 für das Public Viewing auf dem früheren Rot-Weiß-Gelände verantwortlich. Kaltenegger und seine Mitarbeiter organisieren seit vielen Jahren das weit in der Region bekannte Open-Air-Kino in der Erkenbertruine. Angedacht sind täglich zwei bis drei Vorstellungen mit wechselnden Filmen auf einer etwa 120 Quadratmeter großen LED-Leinwand. Pro Vorstellung könnten bis zu 240 Plätze für Autos verkauft werden. Zunächst plane man für etwa einen Monat. Eine Verlängerung sei, je nach Nachfrage, denkbar. Die Kosten beziffert der Lux-Kinobetreiber mit 150.000 Euro für vier Wochen Betrieb.

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