Eisenberg Neuer Verein: Alteisenfreunde starten mit großen Plänen
Der Start ist geglückt: Bei der Gründungsversammlung der Alteisenfreunde Donnersberg 2024 im Gasthaus Seltenbach, beteiligten sich 46 Personen, die sich allesamt als Vereinsmitglieder registrieren ließen. Beschlossen wurde bei dem Treffen auch eine Vereinssatzung, überdies ist auch eine komplette Vorstandschaft gewählt worden.
Bereits im vergangenen Jahr richteten rund 35 der heutigen Vereinsmitglieder ein großes Traktortreffen in Münchweiler/Alsenz aus. Nach dem überwältigenden Erfolg dieser Veranstaltung habe man beschlossen, einen Verein zu gründen, berichtet der Vorsitzende Marcel Selzer. Die Fahrzeugpalette der Mitglieder reiche nun vom Mofa bis zu schwerem landwirtschaftlichem Gerät.
Image als Kulturgut zu erhalten
Hauptziel des Vereins ist es, das Image des Traktors beziehungsweise Oldtimers als Technikkulturgut zu erhalten. Außerdem sollen Freundschaften zu anderen verbundenen Personen und Vereinen gepflegt werden.
Man hat viel vor: Clubfahrten, Oldtimerausstellungen, Museumsbesuche und Veranstaltungen sind für die nächsten Monate in Planung. Ein Schwerpunkt soll die Jugendarbeit sein. Bei der Versammlung wurde deutlich, dass viele ältere Männer ihr Wissen über die Technik gern an ihre Enkel weitergeben möchten. Der Verein biete hierfür die optimale Plattform, hier ließen sich beispielsweise Workshops für Opas und Enkel oder Schrauber-Samstage auf die Beine stellen, sagt Selzer.
Die nächste Veranstaltung für ein breiteres Publikum habe man für Vatertag (9. Mai) in der Planung. Konkret sei aber noch nichts entschieden, auch die Örtlichkeit stehe noch nicht fest. Ein großes Traktor- und Oldtimertreffen soll auf jeden Fall wieder im Jahr 2025 stattfinden.
Der Vorstand
Vorsitzender: Marcel Jung; 2. Vorsitzender Christopher Kneiß; Schatzmeister Sabine Selzer und Evi Holstein; Schriftführer Jonas Jung; Jugendleiter Philipp Herrmann; Jugendvertreter Lukas Sutton; Technischer Berater Reiner Hohlscherer; Beisitzer: Stefan Herrmann, Mirco Hörhammer, Benrico Selzer und Thilo Holstein.