Donnersbergkreis Kultur Kompakt: Museum: Vortrag zur Geschichte des Fechtens

Die Geschichte der Fechtkunst vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart ist das Thema eines Vortrags, den Jörg Mielke aus Morschheim am kommenden Donnerstag, 16. Juli, 19.30 Uhr, im Museum im Stadtpalais halten wird. Dazu lädt das Museum alle Interessierten ein. Das Museum zeigt in seinen Ausstellungen den Rest eines Stoßdegens von der Burg Falkenstein. Es ist zwar unbekannt, wem diese auch Rapier genannte Stich- und Hiebwaffe gehört hat und welche Geschichte sie in sich trägt. Das Exponat gab jedoch den Anlass für einen Blick in die Geschichte der Fechtkunst. Dieser reicht vom frühneuzeitlichen Duell um die Ehre bis zur olympischen Disziplin des heutigen Sportfechtens. Jörg Mielke, seit vielen Jahre als Fechttrainer tätig, stellt in seinem Vortrag am Dienstag die verschiedenen Gattungen der Waffen und ihre jeweilige Entwicklung vor. Er streift in seinen Ausführungen aber auch die Frage, seit wann Frauen Degen und Florett in der Hand führen. Nicht zuletzt bringt er am Donnerstag originale Fechtwaffen früherer Jahrhunderte mit, die man selbst in die Hand nehmen kann. Das Gleiche gilt für die Fechtsportgeräte aus dem Museumsdepot. Der Eintritt ist frei. (red) Auch dieses Jahr laufen Vorbereitungen für die Aufführung der Mittelstufen-Theater-AG des Gymnasiums Weierhof in Bolanden wieder auf vollen Touren. Darauf macht die Schule in einer Pressemitteilung aufmerksam. Das diesjährige Stück wird am 13. und 14. Juli (jeweils um 19.30 Uhr) in der Aula des Gymnasiums aufgeführt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Es findet kein Verkauf von Eintrittskarten statt. In dem Stück „Chaos Light“ treffen knapp zwanzig Personen aufeinander. Durch Missverständnisse, Verwechslungen und vieles mehr entsteht ein locker-leichtes, sinnreduziertes aber amüsantes Durcheinander, dessen Auflösung bis zur letzten Minute dauert, wie die Schule in ihrer Ankündigung verspricht. (red)

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