Donnersbergkreis Keime im Trinkwasser: Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden nicht betroffen

Die Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden wird über das Wasserwerk Guntersblum und somit auch den Hochbehälter Wintersheim sowie üb
Die Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden wird über das Wasserwerk Guntersblum und somit auch den Hochbehälter Wintersheim sowie über die Wasserwerke Oberwiesen und Kirchheimbolanden mit Trinkwasser versorgt.

Die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz (WVR) hat am Donnerstag für einige Gemeinden eine Warnung herausgegeben: Leitungswasser nicht direkt trinken, sondern vorher abkochen. Bei einer routinemäßigen Untersuchung von Trinkwasser am Hochbehälter Ober-Hilbersheim seien coliforme Keime und sogenannte Escherichia Coli in einer Menge von 1 pro 100 Milliliter festgestellt worden. Nach Rücksprache mit den Gesundheitsämtern Alzey-Worms und Mainz-Bingen gelte zur Vorsorgemaßnahme eine Abkochanordnung für 14 Ortsgemeinden in den Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Nieder-Olm und Wörrstadt.

Ursache womöglich Arbeiten an Leitung



Wie das Unternehmen auf Anfrage der RHEINPFALZ mitteilte, ist die von der WVR versorgte Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden davon nicht betroffen. Diese wird über das Wasserwerk Guntersblum und somit auch den Hochbehälter Wintersheim sowie über die Wasserwerke Oberwiesen und Kirchheimbolanden versorgt. Mögliche Ursache für die Verunreinigung des Trinkwassers am Hochbehälter Ober-Hilbersheim könnten Bauarbeiten an der Transportleitung Ingelheim – Wörrstadt sein, vermutet das Unternehmen.

x