Handball HR-Herren wollen sich erst mal etablieren

HR-Trainer Johannes Finck (Mitte) denkt, dass sich sein Team zum Saisonbeginn noch einspielen muss.
HR-Trainer Johannes Finck (Mitte) denkt, dass sich sein Team zum Saisonbeginn noch einspielen muss.

Nach dem souveränen Aufstieg von der Bezirks- in die Verbandsliga wollen sich die Herren der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim in der neuen Spielklasse etablieren. Erster Gegner ist die HSG Mutterstadt/Ruchheim, die von der HR am Sonntag um 18 Uhr im Schulzentrum Eisenberg erwartet wird.

Als Aufsteiger möchte man meist erst einmal in der höheren Liga ankommen und nichts mit den Abstiegsrängen zu tun haben. Das ist bei den „Nordpfälzer Wölfen“ nicht anders. „Wir werden sicher das erste Drittel der Saison brauchen, um uns noch besser einzuspielen. Ob die Gegner uns diese Zeit geben, werden wir sehen“, meint HR-Coach Johannes Finck mit einer guten Mischung aus Respekt und Optimismus.

Die Vorbereitung lief nicht ganz optimal. Finck hätte sich noch mehr Vorbereitungsspiele gewünscht, aber der ein oder andere Gegner sagte kurzfristig ab. Am vergangenen Wochenende weilten die „Wölfe“ im Trainingslager und holten sich dort den letzten Schliff für die Saison. Finck bescheinigte seinen Mannen, gut und konzentriert gearbeitet zu haben. Weil aber einige Spieler in der Endphase noch im Urlaub waren, sieht Finck sein Team noch nicht ganz so weit, wie er es gerne hätte.

Trotzdem peilt er zum Saisonauftakt gleich den ersten Sieg an: „Bange ist der Mannschaft vor der Aufgabe Verbandsliga nicht. Wir streben am Sonntag die ersten beiden Punkte an und wünschen uns dabei viele Zuschauer“, betont der Übungsleiter, der seit dieser Runde in René Bessai einen neuen Co-Trainer an seiner Seite hat. Der bisherige Co- und Torwarttrainer Andreas Knecht hört nach vielen Jahren an der Seite von Finck auf. Er war nicht nur als langjähriger Spieler, sondern danach als Assistenztrainer eine Identifikationsfigur des Vereins, der immer alles für seine Mannschaft und den Verein gegeben hat. „Dafür gebührt Andreas Knecht ein ganz großes Dankeschön. Er hat mit seiner Torhüterarbeit äußerst positive Spuren hinterlassen“, würdigt auch Johannes Finck die Arbeit von Andreas Knecht.

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