Donnersbergkreis Geht’s wieder hoch her?

«Kriegsfeld.» Seit Saisonbeginn gehen der FV Kriegsfeld und der TuS Wendelsheim gemeinsame Wege. Der Zusammenschluss passe „wie die Faust aufs Auge“, findet Trainer Heiko Meisenheimer. Die Trainingsbeteiligung ist hoch, die Arbeit in der SG macht dem 50-Jährigen Spaß. Kürzlich hat er eine Entscheidung getroffen hat.

„Das war keine große Überlegung“, sagt Meisenheimer. Die SG Wendelsheim/Kriegsfeld und er, das passt einfach. Im Februar haben beide Seiten sich daher geeinigt. Meisenheimer wird auch in der kommenden Runde die Spielgemeinschaft coachen. Das ist klar. In welcher Liga das sein wird, das ist noch unklar. Denn die SG hat gute Chancen, in die A-Klasse des Fußballkreises Alzey-Worms aufzusteigen. Aktuell belegt sie in der B-Klasse Alzey Rang drei. Doch die auf Platz zwei rangierende SG Spiesheim hat nur zwei Zähler Vorsprung – bei zwei mehr absolvierten Partien. Zwar sei der Aufstieg von Saisonbeginn an nie Thema gewesen, sollte es aber doch noch etwas damit werden, „nehmen wir das gerne mit“, sagt der Trainer. Insofern habe man den Relegationsplatz mittlerweile schon im Blick – und „auf keinen Fall wollen wir den zweiten Platz dann noch abgeben. Höchstens nach oben“, sagt er lachend. Elf Spiele stehen der SG Wendelsheim/Kriegsfeld noch bevor. „Alle guten Gegner haben wir zu Hause“, freut sich der Trainer. Schließlich habe man in Wendelsheim „nicht den besten Hartplatz“. Und der mache den Gegnern häufig das Leben schwer. Morgen ist seine SG aber erst einmal zum Donnersberger Derby im Alzeyer Kreis gefordert: bei der SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen (15 Uhr, Nieder-Wiesen). „Das wird schwer“, weiß Meisenheimer. Nieder-Wiesen/Oberwiesen (10.) habe nichts zu verlieren. An das letzte Derby kann er sich gut erinnern: „Da ging’s hoch her.“ Ob das morgen wieder so sein wird?

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