Donnersbergkreis Fussball: Heimspiele heute für Rüssingen und Alsenz

91-91789479.jpg

RÜSSINGEN. Nach dem Unentschieden beim Tabellenletzten Hermersberg hat Landesligist TuS Rüssingen im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten VfR Baumholder (heute, 15 Uhr) die Chance, mit einem Sieg Tabellenführer Steinwenden auf den Fersen zu bleiben. Für die SG Alsenztal geht es nach der Heimschlappe gegen Mackenbach in einem weiteren Heimspiel heute um 16 Uhr gegen den VfR Kirn um Wiedergutmachung und darum, den Abstand auf die Abstiegsplätze zu halten. Akgün Yalcin, Trainer des TuS Rüssingen, geht mit seiner Mannschaft diesmal nicht so hart ins Gericht wie die Wochen zuvor. „Wir haben den Gegner nicht unterschätzt, das ist einfach schlecht gelaufen. Wir hatten wenige, aber klare Chancen und hätten eigentlich höher als 1:0 führen müssen. Dann macht der Gegner mit einem Glückstor in der 88. Minute den Ausgleich.“ Er weist auch darauf hin, dass er in den letzten Wochen einige personelle Probleme zu bewältigen hatte und auch noch hat. „Wir haben momentan ein bisschen Pech mit Ausfällen. Armed Neziraj und Ante Zurak werden wohl auch bis Jahresende verletzt ausfallen. Zudem wird Mario Basler am Samstag nicht dabei sein. Wir müssen wieder umstellen.“ Und das gegen einen Gegner, der mit breiter Brust nach Rüssingen kommt. Acht Siege aus den letzten neun Spielen haben den VfR auf Rang drei gebracht, nur zwei Punkte hinter dem TuS. Das nötigt auch Yalcin Respekt ab. „Ein starker Gegner mit zwei überragenden Offensivkräften.“ Laut Trainer Alexander Raab hat die SG Alsenztal die 2:5-Niederlage gegen Mackenbach verarbeitet. „Das hatte die Mannschaft nicht verdient, und war nicht unbedingt der Stärke des Gegners geschuldet. Es hat einfach ein bisschen Glück gefehlt.“ Allerdings hat er auch einige Fehler erkannt. „Wir waren im Zentrum zu passiv und haben im Mittelfeld die Zweikämpfe nicht angenommen.“ Das soll und muss im Spiel gegen den VfR Kirn, der zwei Punkte und einen Platz vor der SG steht, besser werden. Allerdings plagen Raab Personalsorgen. Nun sind auch Jonas Baldauf und Eduard Wiese verletzt. Trotzdem: „Wir gewöhnen uns immer besser an das höhere Tempo in der Liga, es fehlt noch ein bisschen Erfahrung.“ |bsl

x