Göllheim/Winnweiler Ein Schwerverletzter nach Unfall auf A63

Unfall auf der A63 zwischen Göllheim und Winnweiler.
Unfall auf der A63 zwischen Göllheim und Winnweiler.

[Aktualisiert: 8.30 Uhr] Ein Schwerverletzter, ein Leichtverletzter und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am späten Dienstagnachmittag. Kurz nach 17 Uhr befuhren beide Fahrzeuge die A63 in Richtung Kaiserslautern. In Höhe des Röderhofes rammte ein Pkw, an dessen Steuer ein 32-Jähriger aus dem Donnersbergkreis saß, einen vorrausfahrenden Land Rover. Durch den Aufprall verlor dessen 58-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Kusel die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses wurde auf einer Böschung hinaufkatapultiert, überschlug sich und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Das Fahrzeug des Unfallverursachers prallte nach dem Aufprall, so die Informationen der Polizei, zunächst gegen die Mittelschutzplanken und kam dann auf dem rechten Fahrstreifen in unmittelbarer Nähe des anderen Unfallfahrzeuges zum Stehen. Der vermeintliche Unfallverursacher wurde leicht verletzt, der Fahrer des Land Rover wurde schwer verletzt Das bei diesem Unfall hohe Geschwindigkeiten im Spiel waren, zeigen die Beschädigungen an den beiden Fahrzeugen. Bei dem Unfallverursacher ist die rechte Vorderseite bis zur A Säule eingedrückt. Bei dem Land Rover zeigen sich erhebliche Deformationen im hinteren Bereich. Beide wurden durch den Rettungsdienst in eine naheliegende Klinik verbracht. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle hinzugezogen. Die Feuerwehr Göllheim war mit einem Großaufgebot an der Unfallstelle. Neben der Verkehrssicherung, stellten sie den Brandschutz sicher und erfassten auslaufende Betriebsstoffe.

Während der Rettungsarbeiten und Beseitigung des relativ großen Trümmerfeldes war die A63 in Richtung Kaiserslautern zwischen den Anschlussstellen Göllheim und Winnweiler komplett gesperrt. Es gab einen kilometerlangen Rückstau, der bis an den Parkplatz Donnersberg reichte. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr für rund zweieinhalb Stunden an der Unfallstelle vorbei geleitet. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden von rund 60.000 Euro. Gegen den Fahrer des Mazda wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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