Unkenbach Doppelhaushalt: Gaststätten-Abriss und Baugebiet größte Investitionen

Im Vorgriff auf der Erstellung des kommenden Haushalts hat der Unkenbacher Gemeinderat die größten Investitionen und die Steuerh
Im Vorgriff auf der Erstellung des kommenden Haushalts hat der Unkenbacher Gemeinderat die größten Investitionen und die Steuerhebesätze festgelegt.

Der Abriss der ehemaligen Gaststätte Herzog soll die größte Investition im Unkenbacher Doppelhaushalt für 2023 und 2024 sein.

Das Gelände hat die Gemeinde zur Gestaltung erworben, dafür werden hohe Zuschüsse aus dem Dorferneuerungsprogramm beziehungsweise dem Investitionsstock des Landes erwartet. Mittel bereitgestellt werden sollen ferner für das geplante Neubaugebiet, unter anderem zur Baugrunduntersuchung und die Kampfmittelerkundung. Nicht zuletzt ist Geld für den Ausbau von Ortsstraßen vorgesehen.

Im Vorgriff auf die Erstellung des Haushalts legte der Rat einstimmig die Steuerhebesätze fest: Erhöht werden die Grundsteuer A (von 300 auf 320 Prozent) und B (von 365 auf 405 Prozent), die Gewerbesteuer bleibt unverändert bei 400 Prozent. Gleiches gilt für die Hundesteuer mit 48 Euro für den ersten, 96 für den zweiten und 192 für jeden weiteren Hund. Die Wegebaubeiträge für Grundstückseigentümer, die sich die Jagdpachtanteile auszahlen lassen, wurde auf 13,50 Euro/Hektar festgesetzt (bisher 14,50 Euro). Weitere Wegebaubeiträge werden nicht mehr erhoben, da eine ausreichende Rücklage vorhanden ist.

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