Dreisen Bauer sucht... – Was denn nun?

Obere Reihe von links: Petra Kaufhold, Sandra Heitmann, Silvia Kasper-Stüber, Sigrid Fattler, Dieter Brand, Mario Steitz. Untere
Obere Reihe von links: Petra Kaufhold, Sandra Heitmann, Silvia Kasper-Stüber, Sigrid Fattler, Dieter Brand, Mario Steitz. Untere Reihe von links: Laisa Weber, Elena Suttrop, Laura Hambel, Jürgen Krull, Ellen Steitz, Sebastian Kraus, Tobias Scholl

Die Theaterabteilung des Musikclubs Fidelio in Dreisen präsentiert an zwei November-Wochenenden eine turbulente Verwechslungskomödie. Der Kartenverkauf beginnt am Samstag.

Keiner guckt sie – angeblich, aber jeder kennt sie: die Sendung „Bauer sucht Frau“. Genau darauf setzt der Titel des Stücks von Monika Szabady: „Bauer sucht… Was denn nun?“ Das fragen sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Figuren dieser Komödie. Die leben alle miteinander auf dem Hof von Jungbauer Max Müller beziehungsweise in unmittelbarer Nachbarschaft dazu. Max hat Probleme mit seinem Vater Erwin, der zusammen mit Schwägerin Liesl für Unruhe sorgt. Um deren Energien in eine andere Richtung zu lenken, lässt der junge Mann sich auf den Vorschlag seines Nachbarn Hubert ein, eine Partnerschaftssuchanzeige für Liesl in der RHEINPFALZ zu schalten.

Liesl wiederum entwickelt zeitgleich eine ähnliche Idee, um Hubert unter die Haube zu bringen und gründet mit Erwin gleich eine eigene Partnerschaftsvermittlung. Im nun beginnenden Wirrwarr von Anzeigen, Verabredungen, Heimlichkeiten und Missverständnissen droht die Gesamtsituation zu eskalieren.

Nachwuchssorgen gibt es nicht

Seit 1991 existiert die Theaterabteilung des Musikclubs. „Entstanden ist sie recht spontan aus einer spielfreudigen Gruppe von Kita-Eltern“, erzählt Silvia Kasper-Stüber. Sie hat seit über 30 Jahren die Gesamtleitung, führt auch Regie. „Es gab bis Corona sogar ein Kindertheater.“ Nachwuchssorgen habe man nicht, ergänzt Petra Kaufhold, eine der beiden Souffleusen. „Von den 14 Aktiven sind vier Anfang 20.“

Dazu gehört auch der Darsteller von Jungbauer Max, Jürgen Krull, der einen langen Anfahrtsweg in Kauf nimmt, um mitzuspielen. „Es macht außerordentlich viel Spaß hier, und deswegen mache ich sehr, sehr gern mit“, bestätigt er. „Darum geht es uns: Die Zuschauer sollen sich unterhalten fühlen und sich amüsieren“, fasst Silvia Kasper-Stüber zusammen. „Ich hoffe, dass uns das mit unserem Spiel in diesem Jahr wieder gelingt.“

Termine

Aufführungen finden am Samstag, 18. November, Freitag, 24. November, und Samstag, 25. November, jeweils um 19 Uhr statt. Karten gibt es im Vorverkauf am Samstag, 4. November, 10 bis 12 Uhr, in der Gemeinschaftshalle und ab Montag, 6. November, bei Bäcker Schmidt.

x