Fussball A-Klasse: Winnweilerer Tormaschinerie steht kurz vor der 100er Marke

Trifft gut, doch die Sturmkollegen stehen in der Torjägerliste noch vor ihm: Winnweilers Ricki Schander (weißes Trikot).
Trifft gut, doch die Sturmkollegen stehen in der Torjägerliste noch vor ihm: Winnweilers Ricki Schander (weißes Trikot).

Die Torjäger des A-Klasse-Primus’ ASV Winnweiler könnten bereits im 18. Spiel und noch vor der Winterpause die 100er Marke knacken. Zum Lokalderby gastiert am Sonntag der im Abstiegskampf steckende TuS Steinbach II/SV Börrstadt. Der aufstrebende SV Gundersweiler empfängt den TuS Ramsen.

Der Traum von der Titelverteidigung im Kreispokal platzte vergangene Woche für den TuS Göllheim. Im Viertelfinale unterlag die Mannschaft von Spielertrainer-Duo Daniel Fattler/Daniel Ghoul nach Führung durch Karsten Hauenstein dem SV Katzweiler in der Nachspielzeit und trotz Überzahl noch mit 1:2. Nach eineinhalb Wochen Regeneration gastiert der TuS am Sonntag (14.30 Uhr) bei der SG Niederkirchen und will zumindest losen Kontakt zu den Spitzenplätzen halten.

Zu einem 6:1-Heimsieg spazierte vergangenen Sonntag der ASV Winnweiler. Gegen den FC Shqiponja Kaiserslautern schnürte Spielertrainer Waldemar Schneider einen Dreierpack und schraubte sein Tor-Konto auf 26 Tore in die Höhe. Zusammen mit Neuzugang Lewin Heimsoeth (20) und Ricki Schander (18) sorgte das Trio für 64 der bisher 95 erzielten Winnweilerer Treffer.

Treffen die Tormaschinen im Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr, Kunstrasenplatz am Rauhen Weg) gegen den TuS Steinbach II/SV Börrstadt durchschnittlich, dann wird die 100er Marke geknackt. Zehn Stück schenkte der ASV der Verbandsliga-Reserve im Hinspiel Ende August ein (0:10). Die abstiegsbedrohten Steinbacher unterlagen zuletzt dem TuS Erfenbach mit 3:4 zu Hause – da halfen auch drei Treffer des aushelfenden Verbandsliga-Akteurs Jonas Krautschneider nichts.

Mächtig auf dem Vormarsch befindet sich derweil der SV Gundersweiler. Acht Pflichtspielsiege in Serie und ein jüngster 6:3-Triumph über den Tabellenzweiten SV Katzweiler bestätigen ihre gute Form und geben viel Selbstvertrauen. Dabei konnte der SVG zweimal einen Rückstand wettmachen. Der TuS Ramsen reist am Sonntag, 14.30 Uhr, als krasser Außenseiter an die Friedhofstraße.

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