Bad Dürkheim Zur Sache: In Kürze weitere 12 000 Euro

Der größte „Batzen“ an Spendengeldern für Omega war ein Betrag von 20.000 Euro als sogenannte gerichtliche Zahlungsauflage. Die Strafprozessordnung sieht dieses Instrument vor, wenn eine Strafverfolgung von Beschuldigten von geringem öffentlichen Interesse ist und die Schwere der Schuld nicht entgegensteht. Der Dürkheimer Strafverteidiger Rüdiger Weidhaas hatte Omega diese Tür geöffnet und jetzt die zweite Zahlung in die Wege geleitet. „Eine weitere über 12.000 Euro folgt demnächst“, konnte Weidhaas gestern der RHEINPFALZ gegenüber schon ankündigen. Johannes Steiniger listete weitere Spenden an Omega auf. Von den Beschickern des Erpolzheimer Martinsmarktes kamen 2000, vom Deidesheimer Lions Club 1000 Euro. Zwei Spenden kamen aus Ungstein: 1500 Euro von der Liedertafel, 500 vom Verein „Ungstein 21“. „Wir sind wahnsinnig dankbar für jede Spende“, betonte Steiniger. Vor allem aber von außerhalb von Bad Dürkheim, weil dies zeige, dass die Menschen den Nutzen eines Sterbehauses nicht nur auf Bad Dürkheim beschränkt sähen, sondern dass das Hospiz weitere Kreise ziehe, wie im Konzept bewusst angedacht. Die nächsten Veranstaltungen zugunsten Omegas: Am 24. Juni soll es in Kooperation mit einer Galerie eine Verkaufsausstellung bei der Lebenshilfe geben, und Vorstandsmitglied Margareta Kraus zieht am 16. Juli wieder das Benefiz-Golfturnier in Dackenheim auf. (psp)

x