Bad Dürkheim Wohlfühlstadt und Soziale Stadt

„Eine Stadt zum Wohlfühlen“ bleibt Ziel der CDU, seit 15 Jahren stärkste Fraktion im Stadtrat und treibende Kraft der Dreierkoalition. „Gesundes Wohnen in gesunder Umwelt“ ist ihre Maxime für die Weiterentwicklung Bad Dürkheims in diesem Sinne. Von daher sei die „Gesundheitsstadt“ nicht nur als Wirtschaftsfaktor zu fördern und auszubauen. Das Thermenprojekt im Sinne eines zeitgemäßen Kurangebots sowie die Kurparkerweiterung nach Osten sollen zügig entwickelt werden. Einen Wirtschaftsförderer in der Verwaltung zu etablieren hat sich in den Augen der CDU bewährt: Leerstände in der Innenstadt seien selten, gute Ideen, auch in Zusammenarbeit mit Gewerbeverein und Winzerschaft, belebten Innenstadt und Tourismus. Analog dazu ist der CDU der Ausbau des Gewerbegebiets Bruch wichtig: Immerhin habe Bad Dürkheim nun wieder einen Baumarkt. Die CDU steht zur Fortführung der Stadtsanierung in der Kaiserslauterer Straße. Ein besonderer Dorn im Auge ist ihr dabei die Ruine des „Marina“, die sie ebenso wie die Ruinen „Eden“, alte Molkerei und Gondelbahn („Abriss oder sofortiger Neubau“) durch ihre Eigentümer endlich beseitigt wissen will. Mit der Spitzenkandidatur für Gerd Ester, seit nunmehr zwei Jahren Erster Beigeordneter, will die CDU dessen Leistung in ehrenamtlicher Tätigkeit hervorheben. Der 53-Jährige sieht die Stadt im Bereich Kindergärten, Schulen und Sport weiterhin gut aufgestellt, künftig soll sein Augenmerk auf dem Projekt Soziale Stadt und seinem Umfeld liegen. „Im Quartiersmanagement muss die Stadt noch mehr Flagge zeigen“, sagt Ester, der vor allem bei privaten Maßnahmen noch viel Luft nach oben sieht. Generell geht es ihm darum, in den Bemühungen um das vielgestaltige Projekt und seiner positiven Zielrichtung nicht nachzulassen. So sieht es auch seine Partei: „Das Programm Soziale Stadt in der Trift muss intensiviert werden.“ Und auch die CDU plädiert jetzt für ein altersgerechtes beziehungsweise Mehrgenerationen-Wohnangebot. (psp)

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