Bad Dürkheim Schröck: Hinspiel aus dem Kopf bekommen

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FREINSHEIM. Eine ungewollte Zwangspause hat es für den Fußball-Bezirksligisten FV Freinsheim gegeben, weil dessen Spiel bei der SG Steinfeld den Regenfällen am Samstag zum Opfer fiel. Am Sonntag, 15 Uhr, beim SV Ruchheim wird mit Sicherheit gespielt, weil der SVR einen Kunstrasenplatz hat.

Coach Andreas Schröck hat dem Team über das Wochenende freigegeben, sodass sich Trainer und Mannschaft erst mittwochs wieder sahen. Der Übungsleiter bevorzugt den Mittwoch und Freitag als Trainingstage. „Das ist mir lieber, weil mittwochs das Spiel vom Wochenende abgehakt ist und der Fokus leichter auf die nächste Partie gerichtet werden kann. Freitags ist man fokussiert und nahe am Spiel, das in der Regel sonntags stattfindet“, erklärt Schröck. Die Partie in Ruchheim wird zur Premiere für Tobias Ehrenberg. Der neue Coach des SVR hat das Team in dieser Woche von Interimstrainer Toni Antonaci übernommen. Ehrenberg hat sich als erfolgreicher Jugendcoach beim LSC, dem 1. FC Kaiserslautern und Mainz 05 einen Namen gemacht. Mit Ruchheim trainiert er erstmals ein Team im Erwachsenenbereich. „Das macht unsere Aufgabe nicht leichter. Wenn ein neuer Trainer kommt, will sich jeder beweisen und es ist automatisch mehr Zug drin“, vermutet Schröck. Die Ruchheimer haben trotz des Abgangs von Torjäger Alan Dos Santos im Offensivbereich eine riesige Qualität und für die vier Offensivpositionen im bisher praktizierten 4-2-3-1-System sieben, acht starke Spieler zur Auswahl. In der Abwehr ist der Kader dünner und nicht so hochkarätig besetzt. „Wir müssen das Hinspiel aus dem Kopf bekommen“, fordert Schröck. An jenem 4. September zeigte der FVF eines seiner besten Spiele und fegte Ruchheim mit 6:0 vom Feld. „Da waren wir eiskalt vor dem Tor und hochkonzentriert“, erinnert sich der Trainer. Eine Aussagekraft habe das Resultat jedoch nicht. Die Freinsheimer ziehen zumindest für die Zeit, in der Torjäger Marcus Lerps seinen Muskelbündelriss auskuriert, ihren A-Junior Konrad Berndl fest in die erste Garnitur hoch. Ein weiterer Lichtblick: Der wegen eines Armbruchs lange ausgefallene Sinan Weber, der noch ohne Punktspieleinsatz ist, stieg in dieser Woche ins Training ein. |thl

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