Bad Dürkheim Müllgebühren: So verändern sich die Tarife

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Zum 1. Januar hat der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises die Müllgebühren erhöht. Was hat sich genau geändert?

Seit 2015 befanden sich die Gebühren für die Abfallsammlung unverändert auf dem gleichen Niveau. Die Erhöhung der Gebühren sei unter mehreren Aspekten notwendig geworden, erklärt Werkleiter Klaus Pabst. Neben gestiegenen Entsorgungskosten und -mengen haben sich marktbedingt die Erlöse insbesondere bei der Verwertung des Altpapiers verringert. „Hinzu kamen die in den letzten sechs Jahren entstandenen Steigerungen der Personal- und Verwaltungskosten und die Bildung notwendiger Rückstellungen für die Sanierung unserer Deponien“, erläutert Pabst. „Der Gebührenhaushalt war auch in den letzten Jahren immer unterfinanziert. Die Gebühren konnten trotzdem konstant niedrig gehalten werden, da der AWB diese Entwicklung über seine Betriebe gewerblicher Art kompensieren konnte.“ Nun sei jedoch eine Gebührenerhöhung erforderlich.

Die geänderten Gebühren im Überblick

Restmüll: 60 Liter (vier-wöchentlich) von 38 auf 42 Euro; 80 (vier) von 49 auf 54; 60 ( zwei-wöchentlich) von 68 auf 75 Euro; 80 Liter von 87 auf 96; 120 Liter von 121 auf 133; 180 Liter von 178 bis 196, 240 Liter von 229 auf 252; 660 Liter von 689 auf 758; 1100 Liter 1180 auf 1298.

Biomüll: 120 Liter von 68 auf 75 Euro, 240 Liter von 121 auf 133, 660 Liter von 303 auf 333, 1100 Liter von 488 auf 537.

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