Bad Dürkheim Kreis und Quer: Motorradfahrer schwer verletzt

Schwer verletzt hat sich am Sonntagnachmittag ein 58 Jahre alter Motorradfahrer bei einem Unfall zwischen Freinsheim und Großkarlbach. Laut Polizei hatte der Mann in einer Rechtskurve die Kontrolle über seine Yamaha verloren, war nach links von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gestürzt. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden, es bestand Verdacht auf mehrere Brüche und innere Verletzungen. Das Motorrad mit mehreren tausend Euro Schaden wurde sichergestellt, ein Gutachter soll es sich anschauen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, Telefon 06322 963-0. (rhp) Heute um 9.30 Uhr wollen Eltern aus dem ganzen Landkreis vor der Kreisverwaltung „für ein schnelles Ende“ des Streiks in den kommunalen Kindertagesstätten demonstrieren. Landrat Ihlenfeld werde sich ihren Fragen stellen, hieß es dazu aus dem Kreishaus. Den Anstoß gab ein Elternausschuss in Hettenleidelheim. Aus dessen Kreisen war zu erfahren, dass sich auch Erzieher/innen der Eltern-Kind-Kundgebung anschließen wollen. (ks) Mit Familie erschien ein mutmaßlicher Trickbetrüger am Freitagnachmittag bei einer 80-jährigen Frau, die in der Zeitung Möbel zum Verkauf inseriert hatte. Mit Frau und Kind erschien er zum vereinbarten Termin und schaute sich zunächst die Möbel in der Wohnung an, ehe man gemeinsam im Keller den Rest besichtigte. Unter einem Vorwand verließ der Mann den Keller und kehrte erst nach längerer Zeit zurück: Er habe für eine Anzahlung Geld von der Bank holen müssen. Erst zwei Tage später vermisste die Hausherrin in der Wohnung eine Geldkassette mit hochwertigem Schmuck. Das Trio beschrieb die Frau wie folgt: Der Mann zirka 40 Jahre, 1,60 Meter groß, korpulent mit deutlichem Bauch, dunkle Haare mit Stirnglatze, trug Jeans und orangefarbenen Pullover; die Frau 30 bis 40 Jahre, 1,60 Meter, schlank, dunkler Pferdeschwanz. Jeansrock und -weste; der Junge zirka acht Jahre, dunkle Haare. Hinweise: 06322 963-0. (rhp) Die in Dürkheimer Lagerhallen versteckten Statuen hatten eins Hitlers Reichskanzlei geschmückt, später standen sie in einer Sowjet-Kaserne in Brandenburg – und in der Wendezeit waren sie auf einmal verschwunden. Eine Künstlerin fragte schon damals nach – und wurde angeschwiegen. Nur einige russische Soldaten plauderten.