Bad Dürkheim Fussball: Im Pokal knapp an der Sensation vorbei

« WACHENHEIM/BAD DÜRKHEIM.» Nur knapp ist der TuS Wachenheim im Pokal-Achtelfinale des Fußball-Kreises Rhein-Mittelhaardt an der Sensation vorbeigeschrammt. Das Team unterlag dem Favoriten VfB Haßloch 1:2 (1:1). Der SV 1911 Bad Dürkheim hingegen ist mit einem 4:2 (1:0)-Erfolg gegen den ASV Esthal ins Viertelfinale eingezogen.

TuS Wachenheim – VfB Haßloch 1:2.

Die defensiv ausgerichteten Gastgeber lieferten eine hervorragende Leistung ab. Das Team war prima organisiert und hatte eine gute Raumaufteilung. Haßloch war zwar überlegen und hatte viel Ballbesitz, fand aber nur selten den Schlüssel, um den TuS in Schwierigkeiten zu bringen. Das 0:1 fiel, als der pfeilschnelle Stürmer des VfB einen Pass erlief und den Ball an Keeper Patrick Stephan vorbei ins Tor schob (16.). Wachenheim gelang es allerdings, sich immer wieder zu befreien und glich mit einem Treffer von Patrick Bruch auf Zuspiel von Gerrit Rohr aus (38.). „In der zweiten Halbzeit haben wir es noch besser verstanden, den Gegner von unserem Tor fernzuhalten“, sagte TuS-Trainer Michael Acker. Haßloch hatte keine klare Chance, dafür aber viel Glück, dass Vincent Anton nach einem Eckball nur den Pfosten traf (85.). Fast im Gegenzug fiel das gut herausgespielte Siegtor der Gäste (87.). SV 1911 Bad Dürkheim – ASV Esthal 4:2. Nach einer guten Torchance für Kushtrim Mehmeti (13.) und dem Führungstor von Maikel Ribeiro nach einer Ecke von Daniel Ribeiro (17.) tat sich bis zur Pause nicht mehr viel. „In der ersten Halbzeit waren wir zwar feldüberlegen, aber nicht zwingend genug und im Abschluss ohne die nötige Konsequenz“, sagte Dürkheims Trainer Markus Henel. Nach Wiederbeginn lief es deutlich besser für die Gastgeber, auch wenn das vorentscheidende 2:0 lange auf sich warten ließ. Torschütze war Dennis Detwiler nach einem abgefälschten Schuss von Serdal Cakir (70.). Cakir selbst (77.) und Christopher Schnorrenberg auf Vorarbeit von Detwiler (86.) erzielten die weiteren Treffer der Dürkheimer. In den letzten zehn Minuten begünstigten Nachlässigkeiten die beiden Tore für Esthal.

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