Bad Dürkheim Fußball: Weisenheim trotz vieler Ausfälle optimistisch

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Symbolfoto: dpa

Der SV Weisenheim hat bisher die optimale Punktausbeute eingefahren und führt seit dem zweiten Spieltag die Tabelle der Fußball-A-Klasse Rhein-Pfalz an. Am Sonntag, 15 Uhr, geht es zu Arminia Ludwigshafen II.

Derzeit scheint es keine Rolle zu spielen, wer für die Blau-Roten aufläuft. Trainer Sebastian Dumont gelingt es scheinbar mühelos, die immer zahlreicher werdenden Ausfälle wegzustecken. „Die Mannschaft hat es gegen den LSC II gut gemacht. Sie hat in der stärksten Phase des Gegners keine Chancen zugelassen und dann eiskalt zugeschlagen“, freut sich der Coach. Er räumt allerdings ein, dass der 5:1-Erfolg keine Glanzleistung gewesen sei.

Mit Daniel Manß, Marcel Baumann und AH-Spieler Philipp Portofé standen drei Mann in der Startformation, die man zu Rundenbeginn dort nicht erwartet hätte. „Marcel hat ja auch schon im Pokal bei uns gespielt. Er war engagiert, ballsicher und hat ein herrliches Kopfballtor erzielt“, lobt Dumont den defensiven Mittelfeldspieler, der vom Reserveteam in die „Erste“ befördert wurde.

Weitere Ausfälle drohen

Wer glaubt, dass die Weisenheimer schon so viele Ausfälle haben, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, wird eines Besseren belehrt. Am Sonntag müssen Innenverteidiger Pascal Groh, der arbeiten muss, und Rechtsverteidiger Michael Koback wegen eines Muskelfaserrisses ersetzt werden. „Zum Glück kommen Bernd Lindenau und Mark Heisel aus dem Urlaub zurück. Sie werden wohl ohne Training gleich spielen müssen“, vermutet der Coach.

Und doch gibt es gute personelle Nachrichten. Der Langzeitverletzte Simon Swoboda, der noch ohne Punktspieleinsatz ist, will nach langer Leidenszeit wegen einer komplizierten Fußverletzung ins Training einsteigen. Und Patryk Zajac wurde am Dienstag am Meniskus operiert. „Die Operation ist gut verlaufen“, berichtet Dumont.

Gegner Arminia II gerade gut drauf

Der unberechenbare FC Arminia II ist im Aufwind, hat zuletzt zweimal 4:0 gewonnen und die Abstiegszone verlassen. Auf dem Naturrasen in Rheingönheim dürfte die Partie für den SVW kein Zuckerschlecken werden.

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