Bad Dürkheim DHC bleibt Tabellenführer

DARMSTADT. Die Herren des Dürkheimer HC bleiben auch nach drei Spieltagen ohne Punktverlust. Mit einem 3:2 (2:1)-Erfolg beim TEC Darmstadt verteidigte die Mannschaft von Trainer Andreas Schanninger die Tabellenführung der ersten Hockey-Regionalliga.

Ein bisschen ähnelte die Partie in Hessen den beiden vorangegangenen Begegnungen: „Es war wieder eine Mannschaft, die es gegen uns sehr defensiv probiert hat“, erklärte DHC-Trainer Schanninger. Ein Konzept, das recht schnell über den Haufen geworfen wurde, denn fast mit dem ersten Angriff gelang durch Julian Heck die 1:0-Führung (6.). Trotzdem taten sich die Gäste weiter schwer. „Der neue Kunstrasen war sehr stumpf und hat so unser gewohntes schnelles Spiel verhindert“, versuchte Schanninger die Vielzahl an Fehlern in der Ballsicherung und auch -verteilung zu erklären. Ein weiterer Grund lag aber in den Dürkheimern selbst: „Wir waren nicht ganz so konzentriert und diszipliniert wie in den Spielen zuvor“, so Schanninger. Eine Konsequenz daraus war der 1:1-Ausgleich (16.) der Gäste aus der ersten Strafecke heraus. Martin Fink im Tor war chancenlos. Immerhin: „Wir haben jeden Nackenschlag gut weggesteckt und weiter nach vorne gespielt“, lobte Schanninger auch mit Blick auf den zweiten Ausgleichstreffer, erneut per Strafecke, kurz nach der Pause. Heck hatte die Dürkheimer drei Minuten vor dem Seitenwechsel, ebenfalls per Strafecke zur knappen 2:1-Pausenführung geschossen. Dann tat sich spielerisch lange nichts. Darmstadt befreite sich immer wieder mit weiten Schlenzbällen und der DHC tat sich schwer. Das lag möglicherweise an der erneut veränderten Startformation. So fehlten am Sonntag Tim Braunecker und Christian Dopp. Dafür gaben Lasse Nehrdich und Ole Sturm ihr Saisondebüt. Ein Sonderlob des Trainers verdiente sich jedoch Jens-Richard Paul, der auf der ungewohnten Position an Stelle von Jonas Tebel in der Verteidigung spielen musste und diese Aufgabe gut löste. Und weil Max Hornung doch noch zum 3:2 für die Dürkheimer traf (62.) waren am Ende alle zufrieden. |env

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