Kommentar Carsharing und Co.: Den Umstieg attraktiv machen

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Die Bereitschaft, aufs eigene Auto zu verzichten, ist in Bad Dürkheim da.

Mit der Einführung eines Carsharing-Angebots hat die Bad Dürkheimer Kommunalpolitik entgegen aller Skepsis Weitsicht bewiesen. Der Erfolg zeigt, dass es in der Stadt ein Klientel gibt, das bereit ist, bei passenden Alternativen aufs eigene (Zweit-)Auto zu verzichten. Mit dem Service des Neustadter Mobilitätsdienstleisters Mobility-on-Demand steht ein weiteres Angebot für die zweite Jahreshälfte in den Startlöchern. Hier ist die Stadtverwaltung aber davon abhängig, dass das Unternehmen grünes Licht für den Start gibt. Das Heft des Handelns hat die Stadt dagegen bei der Umgestaltung des Busbahnhofs und des Bahnhofsumfelds zu einer echten Mobilitätszentrale in der Hand, die den Umstieg auf Alternativen zum eigenen Auto einladend macht.

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