Corona RHEINPFALZ Plus Artikel Zuversicht und Mut statt Angst – Oder: Was Corona mit uns macht

Wenn das wieder möglich ist, machen wir daraus einen Moment für die Ewigkeit.
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Jeder Tag eine neue Herausforderung. Kein Ende in Sicht. Immer Angst in der S-Bahn oder im Supermarkt, wenn jemand hustet. Stets dieselbe Sorge, wenn einer in der Familie Fieber bekommt, sich aber wohl nur eine normale Erkältung eingefangen hat. Und wehe der eigene Hals kratzt. Was Corona mit uns macht, tut uns nicht gut. Und doch muss es ja irgendwie weitergehen. Am besten mit Mut und Zuversicht. Geht nicht? Geht doch!

Mal ganz ehrlich: Wie oft? Wie oft haben Sie sich seit vergangenen März gesagt: Ich will nicht mehr! Wie lange geht das noch? Es reicht mir jetzt! Ich will mein altes Leben zurück!

Nun, wer wollte das nicht. „Können wir vorspulen? Und so tun als wär alles wieder gut?“, singt Sarah Connor in ihrem Lied „Bye, bye“. Würden wir alle unterschreiben. Man könnte natürlich auch zurückspulen, in die Zeit ohne Corona. Mit dem Wissen, was kommen wird, würde man wohl ein ganz anderes Leben führen. Viel intensiver. Jede Umarmung könnte die letzte sein. Jeder Kneipenbummel quasi eine Henkersmahlzeit. Und jeder Urlaub ein Flug über den Wolken. Einmal noch. Und nie wieder vergessen.

Die Ungewissheit zehrt an den Kräften

Geht nicht. Klar. Wenigstens ist der Januar jetzt vorbei. Jener Monat, dem wir alle irgendwie immer Unrecht tun. Natürlich ist er dunkel. Aber das ist der Dezember auch. Nur warten an dessen Ende Feiertage. Familienfeste. Gelockerte Corona-Verordnungen. Alles vorbei. Und vor uns ein Februar ohne Fasenacht. Dabei würden in diesem Jahr wohl auch die größten Karnevalsverächter es mal so richtig krachen lassen, würden feiern und singen, würden tanzen auf Tischen und Bänken, würden schunkeln und trinken. Wenn sie denn dürften. Dürfen sie natürlich nicht.

Es zehrt. An den Kräften. An den Nerven. Diese Ungewissheit. Unsicherheit. Diese ständige Angst. Jedes Kratzen im Hals stürzt einen in eine existenzielle Krise. Und dann misst man so lange Fieber, bis das Thermometer alleine durch die Reibung bedingt eine erhöhte Temperatur anzeigt. Man sehnt sich dann nach jemandem, der sagt: „Ist doch nur Halsweh.“ Jede Videokonferenz verstärkt das auch noch, weil man immer viel zu laut in das Mikrofon am Rechner brüllt. Wir versuchen, die Distanz zwischen uns, welche die Pandemie uns aufgezwungen hat, zu überbrücken. Wir wollen sie niederbrüllen. Vergeblich. Wie so vieles.

Immerhin: Die Tage werden länger

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