Oper Straßburg: Starker Auftaktmit einem unbekannten Verdi

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Ein Stück über eine untreue evangelische Pfarrersfrau, der am Ende vom eifersüchtigen Gatten großmütig verziehen wird: Klingt nicht unbedingt, als könne es ein Publikum im Jahr 2021 vom Sessel reißen. Hat es aber doch getan: Mit Giuseppe Verdis selten aufgeführter Oper „Stiffelio“ hat Straßburgs Rheinoper ihre erste Nach-Lockdown-Saison eröffnet und Begeisterungsstürme entfacht.

Sie spielt wieder, die Oper in Straßburg. Dass sich vor dem Eingang lange Schlangen bilden, ist nichts Neues, denn seit den Attentaten von Paris und Nizza

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