Kultur Selten ausgestellt: Künstlerinnen in der Alten Nationalgalerie

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Da schlummerten sie nun lange genug im Depot – die Werke von Friederike O’Connell oder Paula Monjé. Anders als die Bilder ihrer Kolleginnen Paula Modersohn-Becker oder Dora Hitz schafften sie es nie an die Wände der Alten Nationalgalerie, wo heute die Gemälde der Realisten und Romantiker bis hin zu den Impressionisten hängen. Aber immerhin in die Katakomben des Museums. Von dort sind sie nun ausgebüxt in die heiligen Hallen.

100 Jahre ist es her, dass die ersten Frauen ein reguläres Studium aufnehmen konnten und erstmals ihr Wahlrecht ausüben. Vorher war dies nur den Männern erlaubt. Die Berliner

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