Kultur Dramatikerpreis: Mannheim nominiert

Thomas Köcks „paradies spielen (abendland. ein abgesang)“ in der Inszenierung des Nationaltheaters Mannheim ist unter den acht Stücken, die für die 43. Mülheimer Theatertage (12. Mai bis 2. Juni) ausgewählt wurden. Eines der Stücke wird den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis 2018 gewinnen. Aus 150 eingereichten Arbeiten wurde außerdem Maria Milisavljevics „Beben“ mit dem Theater und Orchester Heidelberg nominiert. Zudem dabei sind der Syrer Ibrahim Amir, „Homohalal“ (Staatsschauspiel Dresden) und Elfriede Jelinek, die zum 19. Mal an dem Wettbewerb teilnimmt und vier mal gewonnen hat, mit „Am Königsweg“ in der Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Und außerdem Rebekka Kricheldorf mit „Fräulein Agnes“ (Deutsches Theater Göttingen), Thomas Melle mit „Versetzung“ (Deutsches Theater Berlin), Ewald Palmetshofer, „Vor Sonnenaufgang“ (Theater Basel) und Simon Stone mit „Hotel Strindberg“. Veranstalter des Festivals sind die Stadt Mülheim und das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen.

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