Sport FCK: Neuzugang Hercher freut sich auf Spiel gegen Homburg
Am Montag hat der bisherige Großaspacher Philipp Hercher beim FCK das Training aufgenommen. Am Dienstag (18.30 Uhr) im Test des Drittligisten beim Regionalligisten FC Homburg spielt der 23-Jährige erstmals für die Roten Teufel.
Und dann ging es doch ganz, ganz schnell: Anstatt um 14 Uhr fürs Mannschaftsbild der SG Sonnenhof Großaspach zu posieren, trainierte Philipp Hercher eine Stunde später erstmals beim Drittliga-Rivalen 1. FC Kaiserslautern. „Dass das jetzt doch so schnell geht und sich beide Parteien geeinigt haben, damit hatte ich nicht gerechnet“, sagte Hercher nach seiner ersten Einheit auf dem Betze und freut sich am Montag auf sein Debüt im Lauterer Dress. Sein Vertrag lief noch ein Jahr – die Ablösesumme, lange strittig, ist geheim. Beim Test im Waldstadion gegen den gastgebenden FC Homburg tragen auch Torhüter Avdo Spahic, von Energie Cottbus gekommen, und Manfred Starke, ehemals FC Carl Zeiss Jena, am Montag erstmals das FCK-Trikot. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern. &nb
„Ich freue mich, dass es geklappt hat“
Philipp Hercher hat einen Dreijahresvertrag beim FCK unterschrieben. Sehr zu Freude von Cheftrainer Sascha Hildmann, der den 1,82 Meter großen Außenbahnspieler und Außenverteidiger vor einem Jahr vom VfR Aalen nach Großaspach holte. „Ich freu’ mich, dass er da ist. Philipp kann alles spielen, er ist sehr dynamisch und besitzt auch einen sehr guten Offensiv-Kopfball“, lobt Hildmann den sechsten Lauterer Neuzugang. Er ist rechts wie links, offensiv und defensiv einsetzbar. „Ich freue mich, dass es geklappt hat, bei einem so großen Traditionsverein einen langfristigen Vertrag zu unterschreiben. Es ist ein wichtiger Schritt für meine Entwicklung. Ich habe als Spieler schon selbst die Wucht in diesem Stadion erlebt“, sagt Hercher, der sich beim Training intensiv mit Dominik Schad austauschte: „Wir kennen uns. Wir haben oft gegeneinander gespielt – er bei Fürth II, ich bei Nürnberg II.“
„Erfüllt exakt unser Anforderungsprofil“
„Philipp Hercher war Stammspieler in der Dritten Liga und erfüllt auf Grund seines Alters und seiner Vielseitigkeit exakt unser Anforderungsprofil, um beide Außenverteidigerposition bekleiden zu können“, sagt Martin Bader, Geschäftsführer Sport. Hercher, am 20. März 1996 in Rheinfelden geboren, spielte als Junior beim SV Ihrlerstein, Jahn Regensburg und beim 1. FC Nürnberg. Beim „Club“ wurde er Profi, kam 2015/16 dreimal in der Zweiten Liga zum Einsatz. Auffällig: In der zweiten Mannschaft des FCN schoss er in 60 Regionalliga-Spielen 23 Tore. In der Rückrunde 2016/17 agierte Hercher auf Leihbasis beim Drittligisten VfR Aalen und wechselte 2018 zur SG Sonnenhof Großaspach. In 37 Drittliga-Spielen schoss er fünf Tore für die SGS.
Skarlatidis fehlt beim Start
Simon Skarlatidis, einer der großen Hoffnungsträger des neuen FCK, fällt nach einem Haarriss im Knie zum Drittligastart gegen die SpVgg Unterhaching am 20. Juli (14 Uhr) definitiv aus, sagte Trainer Hildmann am Sonntag.
