Kreis Kaiserslautern Rasende Reporter

Katzweiler. Recherchieren, interviewen, schreiben: Journalisten müssen ihr vielseitiges Handwerk beherrschen. Frühzeitig zu üben, kann da nicht schaden. Besonders pfiffige und talentierte Jungreporter sind die Mitglieder der Schülerzeitung „Katzenauge“ der Grundschule Katzweiler. Sie haben nun beim Bundeswettbewerb der Schülerzeitungen den Förderpreis bekommen. Glückwunsch!

Wenn mein Papa Nagbert morgens beim Frühstück ausgiebig die Zeitung liest, dann werde ich mit der Zeit immer hippeliger, weil ich auch reinschauen möchte. Logisch. Ich will doch wissen, was es so Neues gibt in der Welt. Hat der 1. FCK sein Heimspiel gewonnen? Ist die Schaukel auf dem Hof der Uferschule am Speyerbach endlich repariert? All diese Neuigkeiten erfahre ich aus der Zeitung. Neuigkeiten gibt’s jetzt auch aus Katzweiler. Die Schülerzeitung „Katzenauge“ der Grundschule hat beim Bundeswettbewerb der Schülerzeitungen den Förderpreis bekommen. Es ist das erste Mal, dass die Zeitung einen so wichtigen Preis einheimst. Aber die rasenden Reporter vom „Katzenauge“ haben sich das redlich verdient, denn die Jury hat strenge Kriterien bei der Bewertung angelegt. Etwa die altersgerechte Darstellung oder den Schreibstil. Die kleinen Journalisten haben aber schon vorher gezeigt, was sie draufhaben. Beim RHEINPFALZ-Schülerzeitungswettbewerb haben sie im Januar den ersten Preis abgesahnt und sich damit für den Bundeswettbewerb empfohlen. Die Jungredakteure dürfen sich auf eine spannende Reise freuen: Sie fahren nach Berlin, wo am 19. Juni die offizielle Preisverleihung über die Bühne gehen soll. Am Vortag gibt’s sogar einen Kongress, bei dem sich die Schreiber austauschen und sich noch ein paar Tipps von Profis abholen können. Übrigens hat der Förderpreis eine Besonderheit: Damit zeichnet die Jury Schülerzeitungen aus, die besonderes Entwicklungspotenzial haben. Schön. Dann wird das „Katzenauge“ wohl auch in Zukunft weiter für positive Schlagzeilen sorgen. (ansc)

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