Sport Kommentar: Der Umbruch

Der Kader des 1. FC Kaiserslautern ist eine Baustelle. Sportdirektor und Trainer sind jetzt gefordert – als Architekt und als Bauleiter.

„Nur zusammen sind wir Lautern!“ Nur wenn Fans, Mitglieder, Sponsoren, Vereinsführung, Mannschaft und Trainer den Slogan leben und zum Leitmotiv in der neuen Saison machen, kann der 1. FC Kaiserslautern wieder Schritt für Schritt nach vorne kommen. Um nach oben zu kommen, um mittelfristig wieder erstklassig zu werden, braucht es im Jahr des Umbruchs Geschlossenheit, braucht es Wirtschaftskraft, braucht es Kompetenz. Der Teufelsrat mit fünf Persönlichkeiten mit beeindruckenden Lebensläufen kann hilfreich sein. Ob der Stimmungsumschwung gelingt aber hängt in erster Linie vom Auftreten und den Erfolgen der Zweitliga-Mannschaft ab. Der Kader ist noch nicht komplett. Fünf, sechs profilierte Neuzugänge sollen den FCK verstärken, der fünf Stammkräfte verloren hat. Wichtig ist, dass die Fans dem neuen Trainer, der eine schwierige Mission meistern muss, ohne Vorurteile begegnen. Wichtig ist, dass Sportdirektor Uwe Stöver in die richtigen Einkaufsregale greift.

x