Sport FCK auf Stürmersuche
Kaiserslautern (zkk). Zweitligist 1. FC Kaiserslautern puzzelt am Kader der Zukunft. Auf der Einkaufsliste ganz oben steht ein schneller Stürmer. „Einer, wie Simon Zoller“, sagt Sportdirektor Markus Schupp.
„Wir haben im Sturm Philipp Hofmann und Srdjan Lakic, Jan-Lucas Dorow und Sebastian Jacob. Wir suchen noch einen schnellen, beweglichen Stürmer“, sagt Schupp und konkretisiert das Anforderungsprofil angesichts der Tatsache, dass zwei der vier unter Vertrag stehenden Angreifer Talente aus der U23 sind: „Er soll Tore machen und das auch schon mal nachgewiesen haben. “ „Positiv“ bewertet der Lauterer Sportdirektor die Gespräche mit dem französischen Innenverteidiger Nicolas Pallois. Eine Einigung über die Ablösesumme mit dem Klub des 26-Jährigen, dem französischen Zweitligisten FC Chamois Niort, steht noch aus. „Wir suchen auch noch auf den Außenbahnen, gefragt sind polyvalente Spieler. Und wir schauen uns auch noch nach einem Backup für den Linksverteidiger um“, erklärt der Schupp. Er muss aber auch parallel versuchen, Arbeitgeber für neun Profis zu finden, die laufende Verträge besitzen, aber in den Planungen von FCK-Trainer Kosta Runjaic keine Rolle mehr spielen. So sollen nach Jan Simunek (VfL Bochum), Albert Bunjaku (FC St. Gallen) und Florian Dick auch die zuletzt ausgeliehenen Ariel Borysiuk, Enis Hajri, Andrew Wooten und Christopher Drazan den FCK verlassen. Außerdem wurde – wie berichtet – Enis Alushi, Konstantinos Fortounis, Olivier Occéan, David Hohs, und Florian Riedel mitgeteilt, dass sie sich mangels Perspektiven neue Vereine suchen mögen. Natürlich werde angestrebt, zum Trainingsstart am 23. Juni den Kader möglichst komplett zu haben, sagte Schupp. Da das Transferfenster aber bis zum 31. August geöffnet ist, sind spätere Wechsel durchaus möglich, zumal die Fußball-Bundesliga ja erst drei Wochen nach der Zweiten Liga am 22. August startet. Danach tut sich erfahrungsgemäß noch einiges beim Bankpersonal der Erstligisten.