Wirtschaft Was macht Biontech in Ruanda?

Nach und nach werden auf der Baustelle Gebäude aus dem Boden gestampft. Noch in diesem Jahr soll alles fertig sein.
Nach und nach werden auf der Baustelle Gebäude aus dem Boden gestampft. Noch in diesem Jahr soll alles fertig sein.

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech will künftig auch im afrikanischen Ruanda, dem Partnerland von Rheinland-Pfalz, Impfstoffe produzieren. Der Konzern rechnet mit Gesamtinvestitionen von rund 140 Millionen Euro für den Bau des Standorts. Noch in diesem Jahr sollen alle Gebäude auf Baustelle am Stadtrand der Hauptstadt Kigali fertig sein.

Das vor allem durch sein Corona-Vakzin bekannt gewordene Unternehmen präsentiert sich dabei generös. Biontech plane, einkommensschwächeren Ländern den Zugang zu prophylaktischen mRNA-Impfstoffen gegen Malaria, Tuberkulose und HIV zu einem gemeinnützigen Preis zu ermöglichen, teilt eine Konzernsprecherin mit. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen sieht die Pläne dagegen kritischer.

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