Kegeln Pokalfinale: Sembachs Kapitän Lamnek tippt auf den KSV Kuhardt als Sieger

KF-Mannschaftskapitän Lukas Lamnek tritt mit seiner Sembacher Mannschaft beim Pokalfinale an.
KF-Mannschaftskapitän Lukas Lamnek tritt mit seiner Sembacher Mannschaft beim Pokalfinale an.

Am Wochenende stehen die Bahnen der TSG Kaiserslautern im Blickpunkt der Kegler. Anlass ist das Pokalfinale der Sektion Classic im Landesfachverband Rheinland-Pfalz Kegeln.

Mit von der Partie sind dann auch die Kegelfreunde Sembach, die in der Regionalliga als Tabellenachter unter den Erwartungen blieben und daher ihr Ziel verfehlten. Konkurrenten sind die Regionalligisten KSV Kuhardt und Rapid Pirmasens sowie der SKC Monsheim aus der Rheinland-Pfalz-Liga. Nach dem Start am Samstag um 10 Uhr mit dem ersten Halbfinale Kuhardt gegen Pirmasens müssen sich die Sembacher um 14 Uhr mit dem SKC Monsheim auseinandersetzen. Die Rheinhessen, Meister der Rheinland-Pfalz-Liga und seit 16 Spielen in der Liga und im Pokal ungeschlagen, sind für KF-Mannschaftskapitän Lukas Lamnek dabei favorisiert.

Personell sieht es, da Thomas Eichenauer, Tobias Bauer und Lukas Lamnek am Samstag nicht zur Verfügung stehen, nicht gut aus. „Trotzdem“, so Lamnek, „wollen wir den Meister ärgern und eventuell besiegen.“ Gespielt wird ganz normal mit Satzwertung, aber mit verdeckten Aufstellungen. Taktieren und ein Ausrichten auf die gegnerische Formation ist also nicht möglich.

Der Dritte zieht auch noch in den DKBC-Pokal ein

Die beiden Verlierer bestreiten am Sonntag, 10 Uhr, das Spiel um Platz drei, der noch zur Teilnahme am DKBC-Pokal auf nationaler Ebene berechtigt. Ab 14 Uhr kämpfen die beiden Sieger um den Pokal. Am Sonntag ist dann die personelle Lage bei den Kegelfreunden auch etwas entspannter, da Thomas Eichenauer und Christian Schenk zur Verfügung stehen.

Lukas Lamnek geht davon aus, dass es die Kuhardter packen, als Pokalsieger von der Bahn zu gehen. „Wir wollen mindestens Dritter werden, um in den DKBC-Pokal einzuziehen“, sagt Lamnek. „Aber natürlich ist das große Ziel trotz der dünnen Personaldecke die Titelverteidigung.“

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